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Divine Multiplicity: Trinities, Diversities, and the Nature of Relation
Die Aufsätze in diesem Band fragen, ob und wie trinitarische und pluralistische Diskurse in ein fruchtbares Gespräch miteinander treten können.
Können trinitarische Vorstellungen von göttlicher Vielfalt die christliche Tradition für kreativere und bejahendere Visionen von kreatürlichen Identitäten, Differenz und Relationalität öffnen, einschließlich der spezifischen Differenz religiöser Pluralität? Wo könnten die triadischen Muster, die in der christlichen theologischen Tradition deutlich werden, die Grenzen des christlichen Denkens und der christlichen Erfahrung immer überschritten haben? Kann uns dies dabei helfen, die Vorstellungen anderer religiöser Traditionen von der göttlichen und/oder kreatürlichen Wirklichkeit zu erfassen? Der Band befragt auch die Möglichkeiten verschiedener Diskurse über Pluralismus, indem er sie in einen konkreten pluralistischen Kontext stellt und fragt, inwieweit der pluralistische Diskurs eine konvergente Vielfalt orthodoxer, heterodoxer, postkolonialer, prozessualer, poststrukturalistischer, emanzipatorischer und feministischer Sensibilitäten in sich versammeln kann, ohne dass es zu Konflikten, Konkurrenz oder der Logik des gegenseitigen Ausschlusses kommt.