Gottlos: Die Kirche des Liberalismus

Bewertung:   (4,5 von 5)

Gottlos: Die Kirche des Liberalismus (Ann Coulter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Godless“ von Ann Coulter ist eine höchst provokante und kontroverse Kritik am Liberalismus, die in einem humorvollen und hyperbolischen Stil präsentiert wird. Coulter versucht darin, den „religiösen“ Charakter liberaler Überzeugungen zu entlarven, wobei sie auch Themen wie Evolution und gesellschaftliche Normen aufgreift. Die Resonanz ist zwiespältig: Die einen loben den Witz und die Einsicht, die anderen kritisieren die beleidigende Sprache und die vermeintlichen Übertreibungen.

Vorteile:

Informativ und gut recherchiert, mit gut argumentierten Kapiteln, die zum Nachdenken anregen.
Hoher Unterhaltungswert aufgrund seines Humors und scharfen Witzes.
Engagiert die Leser bei kontroversen Themen wie Darwinismus und liberaler Sozialpolitik.
Spricht stark konservative Ideologien an und regt liberale Leser zum Nachdenken an.

Nachteile:

Die hyperbolische und manchmal beleidigende Sprache kann Leser verprellen, insbesondere solche mit liberalen Ansichten.
Kritiker argumentieren, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit gegnerischen Standpunkten vermieden wird und stattdessen persönliche Angriffe erfolgen.
Kann für Leser, die sich nicht ohnehin für Coulters Sichtweise interessieren, schwer zu verdauen sein.
Einige Behauptungen werden als übertrieben oder unzureichend bewiesen angesehen.

(basierend auf 875 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Godless: The Church of Liberalism

Inhalt des Buches:

"Wäre ein Marsmensch in Amerika gelandet und hätte sich aufgemacht, die offizielle Staatsreligion der Nation zu bestimmen, müsste er zu dem Schluss kommen, dass es der Liberalismus ist, während Christentum und Judentum gesetzlich verboten sind.

Viele Amerikaner sind über die liberale Feindseligkeit gegenüber der traditionellen Religion empört. Aber wie Ann Coulter in diesem, ihrem bisher brisantesten Buch zeigt, geht die ausschließliche Konzentration auf die Angriffe der Linken auf unsere jüdisch-christliche Tradition an einem größeren Problem vorbei: Der Liberalismus ist eine Religion - eine gottlose.

Und er hat sich mittlerweile als Staatsreligion in diesem Land etabliert.

Obwohl der Liberalismus die Vorstellung von Gott ablehnt und gläubige Menschen verachtet, weist er alle Merkmale einer Religion auf. In Godless öffnet Coulter die Türen der Kirche des Liberalismus und zeigt uns ihre Sakramente (Abtreibung), ihre heilige Schrift (Roe v. Wade), ihre Märtyrer (vom sowjetischen Spion Alger Hiss bis zum Polizistenmörder Mumia Abu-Jamal), ihren Klerus (Lehrer an öffentlichen Schulen), ihre Kirchen (staatliche Schulen, in denen das Gebet verboten ist, Kondome aber kostenlos sind), ihre Doktrin der Unfehlbarkeit (die sich in der "absoluten moralischen Autorität" von Wortführern von Cindy Sheehan bis Max Cleland manifestiert) und ihre Kosmologie (in der die Menschheit ein belangloser Unfall ist).

Und dann ist da natürlich noch der liberale Schöpfungsmythos: Charles Darwins Evolutionstheorie.

Für Liberale ist die Evolutionstheorie der Prüfstein, der die Erleuchteten von den Unerleuchteten trennt. Doch Coulter widerlegt die Behauptung, Liberale seien Rationalisten, die sich von den Idealen der freien Forschung und der wissenschaftlichen Methode leiten lassen. Sie entlarvt die wesentliche Wahrheit über die Darwinsche Evolution, die die Liberalen nicht wahrhaben wollen: Sie ist eine Scheinwissenschaft.

Coulter, die mit einem ausgeprägten Sinn für echte Wissenschaft schreibt, enthüllt, dass die so genannten Lücken in der Evolutionstheorie alles sind, was es gibt - der Darwinismus ist nichts als eine Lücke. Nach 150 Jahren engagierter Suche nach Fossilien haben die Befürworter der Evolutionstheorie völlig versagt, wenn es darum geht, ihre Behauptungen zu untermauern. Und eine lange Reihe vermeintlicher Beweise, vom berüchtigten Piltdown-Menschen bis zu den sich "entwickelnden" Motten in England, wurde als Schwindel entlarvt. Dennoch behandeln Liberale diejenigen, die die Evolution in Frage stellen, als religiöse Ketzer und verbieten Schülern, von echter Wissenschaft zu hören, wenn sie dem Darwinismus widerspricht. Und das sind die Leute, die sagen, dass sie den Glauben aus dem Klassenzimmer heraushalten wollen?

Die absolute Hingabe der Liberalen an den Darwinismus, so zeigt Coulter, hat nichts mit der wissenschaftlichen Gültigkeit der Evolution zu tun, sondern mit ihrer Weigerung, die Möglichkeit eines Gottes als leitende Kraft anzuerkennen. Sie dulden keine Infragestellung der offiziellen Religion.

Gottlos ist das bisher wichtigste und fesselndste Buch einer der lebhaftesten und leidenschaftlichsten konservativen Stimmen unserer Zeit, das den Hohepriestern der Kirche des Liberalismus furchtlos die Stirn bietet und von Coulters messerscharfem Witz geprägt ist.

"Liberale rühmen sich gerne damit, dass sie nicht 'religiös' sind, was man von einer staatlich sanktionierten Religion erwarten würde. Natürlich ist der Liberalismus eine Religion. Er hat seine eigene Kosmologie, seine eigenen Wunder, seinen eigenen Glauben an das Übernatürliche, seine eigenen Kirchen, seine eigenen Hohepriester, seine eigenen Heiligen, seine eigene umfassende Weltsicht und seine eigene Erklärung für die Existenz des Universums. Mit anderen Worten: Der Liberalismus enthält alle Attribute dessen, was allgemein als 'Religion' bezeichnet wird." --Von Gottlos

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781400054213
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)