Bewertung:

Die Rezensionen zu „Grantchester Grind“ spiegeln gemischte Meinungen über Tom Sharpes Schreiben wider. Während einigen Lesern der Humor und die satirischen Elemente gefielen, fanden einige, dass das Buch im Vergleich zu seinen früheren Werken zu kurz kam, da der Humor gezwungen wirkte und die Geschichte sich wiederholte. Insgesamt hat es den Anschein, dass es zwar unterhaltsame Momente gibt, viele aber der Meinung sind, dass es nicht an Sharpes beste Werke heranreicht.
Vorteile:Die Leser schätzten die humorvollen Dialoge, die satirische Betrachtung des Old Boys Network und die sympathischen Charaktere. Einige fanden es stellenweise unterhaltsam und bemerkten, dass es Momente gibt, in denen man wirklich lachen kann. Sharpe-Fans freuten sich über das Wiedersehen mit vertrauten Figuren und die Rückkehr zu einem komödiantischen Setting.
Nachteile:Viele Rezensenten empfanden den Humor als erzwungen und sich wiederholend, und die Handlung als ermüdend. Einige fühlten sich gelangweilt und hatten Mühe, das Buch im Vergleich zu den klassischen Werken von Sharpe zu beenden. Eine große Enttäuschung war das Fehlen von schockierenden oder lustigen Momenten, wie sie für Sharpes frühere Romane typisch waren.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Grantchester Grind - (Porterhouse Blue Series 2)
Der furchteinflößende Skullion - früher Oberportier, jetzt Meister - ist zwar gerissen wie eh und je, zeigt aber nach seinem Schlaganfall Anzeichen körperlicher Gebrechlichkeit.