Bewertung:

Border Country von Raymond Williams ist ein kraftvoller, mitreißender Roman, der sich mit Themen wie Identität, Familie und Ortsverbundenheit auseinandersetzt. Vor dem Hintergrund des Wales des 20. Jahrhunderts schildert er das Leben seiner Figuren, insbesondere die Vater-Sohn-Beziehung, und spiegelt ein ergreifendes Gefühl der Nostalgie für eine längst vergangene Zeit wider.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die eindringliche Charakterentwicklung und die lebendige Darstellung der Landschaft gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Themen, die mit Heimat, Gemeinschaft und persönlichem Wachstum zu tun haben. Viele finden es eine fesselnde und einfühlsame Auseinandersetzung mit menschlichen Beziehungen und der lokalen Kultur. Die Prosa wird als fesselnd und anregend beschrieben, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die tiefgehende literarische Erkundungen mögen.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo zu langsam und die Geschichte für ihren Geschmack nicht fesselnd genug. Einige meinten, das Buch sei nicht für jeden geeignet, vor allem nicht für diejenigen, die eine eher handlungsorientierte Erzählung suchen. Außerdem merkten Leser, die mit der walisischen Kultur und dem walisischen Dialekt vertraut sind, an, dass das Verständnis der Nuancen möglicherweise Vorkenntnisse erfordert.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Border Country
Als der Eisenbahnsignalmann Harry Price plötzlich einen Schlaganfall erleidet, kehrt sein Sohn Matthew, ein Dozent in London, in das Grenzdorf Glynmawr zurück.
Während Matthew und Harry mit ihren Erinnerungen an persönliche und gesellschaftliche Veränderungen kämpfen, entsteht ein schönes und bewegendes Porträt der Liebe zwischen Vater und Sohn.