Bewertung:

Das Buch „Borderland“ folgt der Figur Sam Westin, die vor dem Hintergrund des amerikanischen Südwestens und der umstrittenen Grenzmauer das Verschwinden ihrer Mitbewohnerin untersucht. In den Rezensionen wird der fesselnde Krimi hervorgehoben, der mit dringenden ökologischen und sozialen Fragen verknüpft ist, während die Meinungen über die Umsetzung der politischen Themen auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Krimi, der die Leser fesselt
⬤ starke ökologische und soziale Botschaften
⬤ anschauliche Beschreibungen der Landschaft und der Tierwelt des Südwestens
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ ein aktuelles Thema, das auf aktuelle Ereignisse Bezug nimmt
⬤ leicht zu lesen und unterhaltsam für Fans von Krimis
⬤ lehrreich über die Auswirkungen der Grenzmauer.
⬤ Einige Leser finden die Darstellung politischer Themen überwältigend und ablenkend von der Geschichte
⬤ Bedenken über die verurteilende Haltung der Hauptfigur
⬤ Abweichungen von realistischen Szenarien wie die Leichtigkeit von Wildtiersichtungen
⬤ gemischte Gefühle über die Entwicklung der Charaktere
⬤ einige wünschen sich weniger politischen Inhalt und mehr Fokus auf die Beziehungen der Charaktere.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Borderland
Die letzte Textnachricht der Wildtierfotografin Jade Silva ist ein Foto eines seltenen Jaguars an der US-Mexiko-Grenzmauer.
Als Jade verschwindet, befürchtet ihr freiwilliger Mitarbeiter der Southwestern Research Station, Sam Westin, dass etwas Schreckliches passiert ist. Doch Jade zu finden, scheint ein fast unmögliches Unterfangen in einer rauen Gegend, die von Einwanderern ohne Papiere, Grenzschutzbeamten, Bürgerwehren, Bautrupps, Menschenhändlern, Drogenschmugglern und gewalttätigen Kartellschurken überrannt wird.
Gleichzeitig werden durch die zunehmende Militarisierung der Grenze zwischen Arizona und Mexiko Ökosysteme zerstört und die Rechte der US-Bürger mit Füßen getreten. Bei dem Versuch, ihre Freundin zu retten, gerät Sam in einen Strudel aus Verzweiflung, Betrug und Gefahr.