Bewertung:

Brian McLarens „The Great Spiritual Migration“ lädt die Leserinnen und Leser ein, das Christentum als eine Reise des Glaubens und der Liebe und nicht nur als eine Reihe von Überzeugungen zu betrachten. Es stellt eine hoffnungsvolle Vision für die Zukunft der Kirche vor und ermutigt zu einer Migration hin zu einem mitfühlenderen und inklusiveren Ansatz der Spiritualität, der sich mit zeitgenössischen sozialen Fragen auseinandersetzt. Während es für seine aufschlussreichen Perspektiven und seinen motivierenden Ton gelobt wird, kritisieren einige Leserinnen und Leser, dass es komplexe theologische Konzepte zu sehr vereinfacht und sich in erster Linie an ein bestimmtes Publikum wendet.
Vorteile:Das Buch wird als inspirierend, hoffnungsvoll und zum Nachdenken anregend beschrieben. Es bietet eine neue Perspektive auf das Christentum, die Liebe und eine Lebensweise gegenüber statischen Glaubensvorstellungen in den Vordergrund stellt. Viele Leser schätzen den Aufruf zu positiver Einheit, sozialer Gerechtigkeit und einer Abkehr von fundamentalistischen Ideologien. Das Buch regt zu Diskussionen in Gruppen an und enthält am Ende eines jeden Kapitels durchdachte Studienfragen.
Nachteile:Kritiker merken an, dass das Buch theologische Diskussionen zu sehr vereinfachen kann, insbesondere wenn es um Begriffe wie Glaube, Gerechtigkeit und Liebe geht. Einige sind der Meinung, dass es sich hauptsächlich mit den Erfahrungen weißer christlicher Fundamentalisten befasst und möglicherweise nicht bei denjenigen ankommt, die sich bereits in progressiven Bewegungen engagieren. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch erst in den späteren Kapiteln eine klare Vision formuliert.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
Great Spiritual Migration - How the World's Largest Religion is Seeking a Better Way to Be Christian
Von Brian D.
McLaren, dem Verfechter der aufstrebenden/progressiven Kirchenbewegung, ein Nachfolgewerk zu dem viel gelobten We Make the Road by Walking: ein neues Verständnis des Christentums, bei dem es um Taten geht und nicht um eine Liste von Glaubenssätzen.