Bewertung:

Das Buch „Why Did Jesus, Moses, the Buddha, and Mohammed Cross the Road?“ (Warum haben Jesus, Moses, Buddha und Mohammed den Weg gekreuzt?) von Brian McLaren präsentiert eine überzeugende Vision für eine starke und wohlwollende christliche Identität in einer multireligiösen Welt. McLaren stellt traditionelle Vorstellungen in Frage und ermutigt Christen, mitfühlend mit Anhängern anderer Religionen umzugehen und gleichzeitig ihren Glauben zu bewahren. Das Buch wurde für seine Wärme, seine Offenheit und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt, auch wenn einige Kritiker den Mangel an Tiefe, den übermäßigen Rückgriff auf persönliche Meinungen und die vermeintliche Redundanz bemängeln.
Vorteile:⬤ Warmer und umfassender Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht.
⬤ Bietet eine frische, wohlwollende Perspektive auf die christliche Identität und den interreligiösen Dialog.
⬤ Ermutigt zu Mitgefühl und Verständnis zwischen verschiedenen religiösen Überzeugungen.
⬤ Fördert das kritische Denken über traditionelle Lehren und Praktiken.
⬤ Leicht zugängliche Sprache und Format machen es einfach zu lesen.
⬤ In bestimmten Bereichen fehlt es an Tiefe; manche Leser bevorzugen eine strengere akademische Grundlage.
⬤ Die Argumente können als repetitiv oder redundant angesehen werden.
⬤ Einige Kritiker argumentieren, dass wichtige christliche Konzepte und Lehren unzureichend behandelt werden.
⬤ Gelegentlich werden grobe Verallgemeinerungen über andere Religionen und Atheisten verwendet, was zu dem Eindruck der Ausgrenzung führt.
⬤ Das Buch mag bei strengen Traditionalisten oder bei denen, die eine eher orthodoxe Sichtweise suchen, keinen Anklang finden.
(basierend auf 211 Leserbewertungen)
Why Did Jesus, Moses, the Buddha, and Mohammed Cross the Road?: Christian Identity in a Multi-Faith World
Wenn vier religiöse Führer über die Straße gehen, ist das nicht der Beginn eines Witzes. Es ist der Beginn eines der wichtigsten Gespräche in der heutigen Welt.
Kann man ein engagierter Christ sein, ohne Menschen anderen Glaubens zu verurteilen oder zu bekehren? Ist es möglich, andere religiöse Traditionen zu bejahen, ohne die eigene zu verwässern?
In seinem bisher wichtigsten Buch schlägt der renommierte Autor und Redner Brian McLaren eine neue Glaubensalternative vor, die auf "Wohlwollen und Solidarität statt auf Rivalität und Feindseligkeit" beruht. Diese Art des Christseins ist stark, zwingt aber niemanden unter Druck. Sie geht über bloße Toleranz hinaus und geht hin zu lebendiger Gastfreundschaft, Interesse an und Zusammenarbeit mit dem anderen.
Mit einer Mischung aus Geschichte, Erzählungen und brillanten Einsichten zeigt McLaren den Lesern Schritt für Schritt, wie sie diesen starken, wohlwollenden Glauben zurückgewinnen können. Er fordert uns heraus, damit aufzuhören, im Namen Gottes Barrieren zu errichten, und zu lernen, wie die Bejahung anderer Religionen unser Engagement für unsere eigene stärken kann. Und damit lädt er Christen ein, Christus ähnlicher zu werden als je zuvor.