Bewertung:

Das Buch „Good as Gold“ von Joseph Heller ist eine satirische Erkundung von Macht, Politik, Familiendynamik und jüdisch-amerikanischer Erfahrung anhand des Lebens von Bruce Gold, einem unruhigen Professor, der sich in diesen Bereichen bewegt. Während viele Leser in Hellers Prosa und den Absurditäten der Washingtoner Politik Humor und scharfen Verstand finden, kritisieren andere das Tempo und die Kohärenz des Buches.
Vorteile:⬤ Witzige und humorvolle Dialoge, die zum Lachen anregen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und Darstellung der Familiendynamik.
⬤ Einfühlsame Satire auf die Politik, insbesondere auf die Absurditäten der Regierungsbürokratie.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sowohl bei unbedarften als auch bei erfahrenen Heller-Lesern Anklang findet.
⬤ Eine interessante Perspektive auf die jüdisch-amerikanische Erfahrung in den 1970er Jahren.
⬤ Die Handlung kann langsam und mäandernd sein, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Manche Leser finden die Themen schwer nachvollziehbar, vor allem, wenn sie keine Amerikaner oder Juden sind.
⬤ Das Buch kann sich abschweifend anfühlen und es fehlt eine klare Struktur oder Auflösung.
⬤ Einige Charaktere werden als Karikaturen angesehen, was eine tiefere Beschäftigung mit der Geschichte behindern kann.
⬤ Absurditäten können nach einer Weile als überzogen und sich wiederholend empfunden werden.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Good As Gold
Auf dem Papier scheint Bruce Gold eine bequeme Nische für sich gefunden zu haben.
Sein alter Vater hält ihn für einen Trottel, seine Kinder nehmen ihn nicht wahr und selbst seine Frau merkt nicht, dass er nicht mehr bei ihr lebt. So witzig und traurig wie Gold ist die Geschichte von Kindern, die erwachsen werden, von Eltern, die alt werden, und von Liebenden, die sich trennen.