Bewertung:

Das Buch ist ein sehr fesselnder Teil der Lewrie-Reihe mit spannenden Schlachtszenen und einem reichen historischen Hintergrund. Viele Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die Mischung aus Action und persönlichen Konflikten. Manche finden jedoch, dass die umfangreichen Dialoge in französischer Sprache und die langsamen Szenen auf dem Festland den Gesamteindruck schmälern.
Vorteile:Intensive Kampfszenen, gut recherchierter historischer Kontext, interessante Charakterentwicklung, angenehmer Schreibstil, fesselnde Plots voller Abenteuer und die Fähigkeit, ein lebendiges Gefühl für Zeit und Ort zu schaffen.
Nachteile:Übermäßiger Gebrauch französischer Dialoge, denen man nur schwer folgen kann, gelegentliches langsames Tempo während der Szenen an Land und einige Leser sind der Meinung, dass romantische Handlungsstränge von der Seehandlung ablenken.
(basierend auf 176 Leserbewertungen)
Wir schreiben das Jahr 1793, und nach vier Jahren an Land erwartet Alan Lewrie wieder einmal der Nervenkitzel der hohen See. Da er das Leben als Landwirt und Familienvater als bedrückend empfindet, ist Lewrie froh, als das revolutionäre Frankreich mit Krieg droht und die Royal Navy winkt.
Doch es läuft nicht alles glatt, denn schon bald muss er sich an Bord der HMS Cockerel mit einem schwierigen Kapitän und einer verärgerten Mannschaft herumschlagen. Im Mittelmeer angekommen, schlägt er alle Vorsicht in den Wind und lässt sich mit der bezaubernden Lady Emma Hamilton ein.
Als der Krieg eskaliert, findet er sich in der Schlacht von Toulon wieder, wo er auf den schneidigen jungen Napoleon Bonaparte trifft. Lewrie ist den Franzosen zahlenmäßig drei zu eins unterlegen und versucht verzweifelt, den Royalisten zur Flucht zu verhelfen.