Bewertung:

In den Rezensionen wird „König, Schiff und Schwert“ als eine starke Ergänzung zu Dewey Lambdins fortlaufender Alan-Lewrie-Serie hervorgehoben. Die meisten Kritiken sind sich einig, dass sich das Buch eher für alteingesessene Fans als für Neueinsteiger eignet, da es sich auf frühere Handlungsstränge und Hintergrundgeschichten der Figuren stützt. Das Buch bietet Action, emotionale Tiefe und einige unerwartete Wendungen, insbesondere in Bezug auf das Privatleben von Lewrie. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es die Spannung früherer Teile vermissen ließ und Momente enthielt, die unplausibel oder erzwungen wirkten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut recherchiert
⬤ fesselnd in der emotionalen Erzählung
⬤ enthält unerwartete Wendungen in der Handlung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ unterhaltsam für Fans der Serie
⬤ fängt die Essenz des Marinelebens während der Ära ein.
⬤ Nicht für Neueinsteiger geeignet, da es sich stark auf die Hintergrundgeschichte stützt
⬤ einige empfanden die Handlung als schwach oder erzwungen
⬤ weniger Marine-Action im Vergleich zu früheren Büchern
⬤ einige Abschnitte wirkten unplausibel
⬤ könnte Leser ohne klarere Auflösung unbefriedigt zurücklassen.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
King, Ship, and Sword: An Alan Lewrie Naval Adventure
Dezember 1801. Der Frieden von Amiens beendet den langen Krieg mit Napoleon Bonapartes Frankreich, doch Kapitän Alan Lewrie von der Royal Navy ist entsetzt über die Folgen. Was soll ein schneidiger und erfolgreicher Fregattenkapitän mit seinem halben Gehalt an Land anfangen? Und wo wird Lewrie seine Däumchen drehen, bis der Krieg wieder beginnt, wovon er überzeugt ist? Wieder zu seiner Frau und seinen Schwiegereltern, die ihn (meistens) verachten wie der Teufel das Weihwasser, auf seine gepachtete Farm in Surrey ziehen? Frieden und Häuslichkeit sind höllisch hart für die Wüstlinge.
Doch im Frühjahr 1802 haben sich Lewrie und seine Caroline einigermaßen versöhnt und machen sich auf den Weg zu einer zweiten Hochzeitsreise - ausgerechnet nach Paris, Frankreich. Dort trifft Lewrie auf Soldaten, Spione und sogar den Ersten Konsul Napoleon Bonaparte persönlich. Als Lewrie es nicht lassen kann, Napoleon zu einem "Möbeltritt" anzustacheln, müssen er und Caroline um ihr Leben fliehen.
Als der Krieg im Mai 1803 wieder ausbricht, hat Lewrie neue Befehle, eine neue Fregatte und die Chance, die Franzosen zu bestrafen und zu verfolgen, aber es geht nicht mehr um die Pflicht oder um König und Land - jetzt ist es etwas Persönliches.