Bewertung:

Insgesamt wird „Hunters in the Dark“ als solide Ergänzung des Halo-Universums angesehen und für seine fesselnde Erzählweise, die Charakterentwicklung und die Erkundung der Arche und ihrer Umgebung gelobt. Allerdings gibt es auch Kritik wegen des Tempos, des Rückgriffs auf Klischees, der eindimensionalen Charaktere und einiger Ungereimtheiten mit der etablierten Halo-Überlieferung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und temporeiche Geschichte mit interessanter Charakterdynamik.
⬤ Führt neue Elemente in das Halo-Universum ein, einschließlich Spezies und Überlieferungen.
⬤ Die Charaktere sind größtenteils glaubwürdig und nachvollziehbar.
⬤ Lebendige Beschreibungen und befriedigende Kampfszenen.
⬤ Eine großartige Rückkehr zu bekannten Schauplätzen und nostalgischen Elementen aus früheren Halo-Spielen.
⬤ Gelegentliche Probleme mit dem Tempo, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Einige Charaktere werden als eindimensional oder flach empfunden.
⬤ Kritik an der Qualität und dem Tiefgang des Schreibens, dem es nach Meinung einiger Leser an emotionalem Gewicht fehlt.
⬤ Verlass auf Klischees und bekannte Tropen innerhalb der Halo-Franchise.
⬤ Mehrere Unstimmigkeiten mit früheren Halo-Überlieferungen und Technologiebeschreibungen.
(basierend auf 207 Leserbewertungen)
Halo: Hunters in the Dark
Wir schreiben das Jahr 2555, mehr als zwei Jahre nachdem der Master Chief nach einem entscheidenden Konflikt auf der Arche als Teil des letzten Kapitels im blutigen 30-jährigen Kampf der Menschheit gegen die Mächte des Covenant verschollen ist.
Eine eilig gebildete Koalition aus Menschen und Eliten begibt sich auf eine verdeckte Mission zurück zur Arche, um die gesamte Galaxie zu retten.