Bewertung:

Die Sammlung „Hass auf den Kapitalismus“ enthält eine Vielzahl von Essays und Geschichten, die sich mit dem heutigen Leben auseinandersetzen und dem Leser seltene Einblicke und Inspirationen bieten. Viele Rezensenten loben die Breite und Tiefe des Buches und heben die einflussreichen Stimmen hervor, während einige erwähnen, dass nicht alle Beiträge gleichermaßen wirkungsvoll sind.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und vielfältige Sammlung von Essays und Geschichten einzigartiger Autoren.
⬤ Bietet nachdenklich stimmende und inspirierende Ansichten über das zeitgenössische Leben und gesellschaftspolitische Themen.
⬤ Dient als Sprungbrett für weitere Lektüre und literarische Erkundung.
⬤ Enthält herausragende Beiträge, die die Leser fesseln, wie die von Ulrike Meinhof und Jack Smith.
⬤ Viele Rezensenten schätzen die Relevanz der Anthologie für die aktuelle Kulturlandschaft.
⬤ Einige Stücke in der Anthologie werden als sinnlos oder nicht so wirkungsvoll wie andere angesehen.
⬤ Der Leser muss unvoreingenommen an die Anthologie herangehen, da vorgefasste Meinungen das Verständnis erschweren können.
⬤ Nicht alle Beiträge sind gleichermaßen ansprechend, was zu einem abwechslungsreichen Leseerlebnis führt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Hatred of Capitalism: A Semiotext(e) Reader
Jean Baudrillard trifft Cookie Mueller in dieser Zusammenkunft von französischer Theorie und neuer amerikanischer Belletristik. Der 2001 zum Gedenken an eine zu Ende gehende Ära zusammengestellte Band Hatred of Capitalism versammelt die Highlights der beliebtesten und vorausschauendsten Werke von Semiotext(e).
Die drei Jahrzehnte währende Geschichte von Semiotext(e) spiegelt die Geschichte des amerikanischen Denkens wider. 1974 von der französischen Theoretikerin und Kritikerin Sylvere Lotringer als wissenschaftliche Zeitschrift gegründet, machte es sich Semiotext(e) schnell zur Aufgabe, die französische Theorie mit der amerikanischen Kunstwelt und dem Punk-Underground zu verschmelzen. Die Ausgaben Foreign Agents, Native Agents, Active Agents und Double Agents haben so unterschiedliche Denker und Schriftsteller wie Gilles Deleuze, Assata Shakur, Bob Flanagan, Paul Virillio, Kate Millet, Jean Baudrillard, Michelle Tea, William S.
Burroughs, Eileen Myles, Ulrike Meinhof und Fanny Howe zusammengebracht. In Hatred of Capitalism bringen die Herausgeber Kraus und Lotringer diese Menschen zum ersten Mal in einem Band zusammen.