Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben das Konzept und das Aufführungspotenzial, während andere die Handlung und die moralische Tiefe kritisieren.
Vorteile:Guter Zustand bei Ankunft, starkes Konzept, großartig für Gemeinde- oder Schultheaterprojekte und angenehm für eine Aufführung an zwei Abenden.
Nachteile:Schlechte Geschichte, fehlende moralische Lektionen und eine fade Handlung in den Stücken 'Haus' und 'Garten'.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
House & Garden: Two Plays
Zwei verblüffende neue, miteinander verbundene Stücke des gefeierten Autors von Communicating Doors. Zwei Stücke, die gleichzeitig aufgeführt werden sollen und in denen dieselben Personen auftreten, spielen in demselben englischen Landhaus an demselben bewölkten Augusttag.
Alan Ayckbourn nimmt darin die zerstörerische Natur menschlichen Verhaltens und menschlicher Emotionen auf die Schippe. Freunde, Nachbarn und angeheuerte Helfer sind versammelt, um eine Gartenparty vorzubereiten, bei der der Ehrengast - aus Gründen, die niemand genau kennt - ein alkoholabhängiger, promiskuitiver französischer Filmstar ist.
Der mürrische Gärtner ignoriert ständig die verschiedenen Intrigen, die sich in den Büschen und Gartenhäuschen abspielen, die Agentin des Filmstars wird fälschlicherweise für einen Chauffeur gehalten und zum Mittagessen in den Pub geschickt, der Hund trägt seinen Teil dazu bei, die Passanten auf heimliche Liebesbeziehungen aufmerksam zu machen, das Küchenmädchen macht alles kaputt, was sie anfasst, und ein amoralischer Londoner Schriftsteller beobachtet das Treiben mit kühlem und wissendem Blick. Während sich die Handlung und die Gewitterwolken auf die nachmittägliche Sintflut zubewegen, werden Politik, Freundschaft, Ehe, Sex, Kinder, das Zusammenspiel der sozialen Klassen und die absurden Anachronismen des verbliebenen Landadels Ayckbourns eindringlichem Blick ausgesetzt.