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Hearing Luxe Pop, 2: Glorification, Glamour, and the Middlebrow in American Popular Music
Hearing Luxe Pop erforscht eine Ästhetik der Luxusproduktion, die in der amerikanischen Populärmusik seit langem floriert und in der populäre Musikidiome mit üppigen Streicherorchestrierungen und Big-Band-Instrumentierungen verschmolzen werden.
John Howland stellt eine alternative Musikgeschichte vor, in deren Mittelpunkt Verschiebungen in Klangfarbe und Sound durch den innovativen Einsatz von Orchestrierung und Arrangement stehen. Dabei spannt er einen Bogen vom symphonischen Jazz zum Great American Songbook, von den Teenager-Symphonien von Motown zum "countrypolitischen" Sound von Nashville, vom Sunshine-Pop der Beach Boys zur Verschmelzung von Soul und Funk in der Disco der 1970er Jahre, von Jay-Zs Hip-Hop-Orchester-Events zu Indie-Rock-Bands, die mit der Brooklyn Philharmonic auftreten.
Dieses Buch macht den Leser mit den Diskursen vertraut, die sich um die Musik und die mit ihr verbundenen Bilder ranken, und untersucht die Beziehungen des Pop zur aufstrebenden Konsumkultur, zur Theatralik, zur Kultiviertheit, zum Kosmopolitismus und zu glamourösen Lebensstilen.