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Hearing Luxe Pop: Glorification, Glamour, and the Middlebrow in American Popular Music Volume 2
Hearing Luxe Pop erforscht eine Ästhetik der Luxusproduktion, die in der amerikanischen Popmusik seit langem floriert.
John Howland präsentiert eine alternative Musikgeschichte, in deren Mittelpunkt Veränderungen in Klangfarbe und Sound durch innovativen Einsatz von Medien, Orchestrierung und Arrangement stehen. Er spannt einen Bogen vom symphonischen Jazz zum Great American Songbook; von den Teenager-Symphonien des Motown-Labels und den Girlgroups der 1960er Jahre zum aufkommenden "countrypolitischen" Sound von Nashville; vom Sunshine Pop und Barock-Pop der Beach Boys zur Verschmelzung von Soul und Funk in der Disco der 1970er Jahre; von den Hip-Hop-mit-Orchester-Events von Jay-Z und Kanye West zu Indie-Rockbands mit dem Brooklyn Philharmonic.
Die luxuriöse Ästhetik verbindet die Idiome der Popmusik mit üppigen Streicherorchestern, Big-Band-Instrumenten und symphonischen Instrumenten. Dieses Buch macht den Leser mit den Diskursen vertraut, die sich um die Musik und die mit ihr verbundenen Bilder ranken, und untersucht wiederum die Beziehungen des Pop zur aufstrebenden Konsumkultur, zum Spektakel, zur Theatralik, zum Glamour, zur Kultiviertheit, zum Kosmopolitismus und zum "edlen" Lebensstil.