Bewertung:

Heft von Liz Moore ist ein ergreifender Roman, der sich mit den Themen Einsamkeit, Hoffnung und den tiefen emotionalen Kämpfen seiner Figuren, insbesondere Arthur Opp und Kel Keller, beschäftigt. Viele Rezensenten schätzten den schönen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, kritisierten aber das abrupte Ende, das sie mit dem Wunsch nach einer weiteren Auflösung zurückließ.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und nachdenkliche Prosa.
⬤ Einzigartige und nachvollziehbare Charaktere, insbesondere Arthur und Kel, die Empathie hervorrufen.
⬤ Starke Auseinandersetzung mit Themen wie Einsamkeit, Hoffnung und emotionale Kämpfe.
⬤ Fesselnde Doppelerzählungen, die die Tiefe der Charaktere verstärken.
⬤ Hinterlässt einen bleibenden Eindruck und regt den Leser dazu an, über das Leben der Figuren nachzudenken.
⬤ Abruptes Ende, das viele Leser unbefriedigt oder in der Luft hängen lässt.
⬤ Der Wechsel des Erzählschwerpunkts kann störend sein, insbesondere der Wechsel zu Kels Perspektive.
⬤ Einige empfanden die Darstellung bestimmter Charaktere, wie Kell, als unrealistisch.
⬤ Ablenkung durch stilistische Entscheidungen, wie die Verwendung von „O“ statt „Oh“.
(basierend auf 487 Leserbewertungen)
Arthur Opp wiegt 550 Pfund und hat sein verfallenes Haus in Brooklyn seit einem Jahrzehnt nicht mehr verlassen.
Zwanzig Meilen entfernt, in Yonkers, schlägt sich der siebzehnjährige Kel Keller als armes Kind in einer reichen Schule durch und setzt seine Hoffnungen auf eine scheinbar vielversprechende Baseballkarriere. Das Bindeglied zwischen diesem ungleichen Paar ist Kels Mutter Charlene, eine ehemalige Schülerin von Arthur.
Erzählt mit Wärme und Intelligenz durch Arthurs und Kels eigene schrullige und liebenswerte Stimmen, ist Heft die Geschichte zweier unwahrscheinlicher Helden, deren Verbindung ihr beider Leben verändert.