Bewertung:

In den Rezensionen zu „Pet Sematary“ von Stephen King wird das Buch als eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Tod und Trauer hervorgehoben. Es wird für seinen beunruhigenden Realismus und die von den Charakteren geprägte Erzählweise gelobt, aber auch wegen des Tempos und der vermeintlichen Vorhersehbarkeit kritisiert. Viele Leser halten es für eines von Kings eindringlichsten Werken, während andere sich enttäuscht über den Aufbau und die Vergleiche mit der Adaption äußern.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung von Themen wie Tod und Trauer.
⬤ Starke Charakterentwicklung und nachvollziehbare Szenarien.
⬤ Fesselnde und erschreckende Erzählung.
⬤ Insgesamt gutes Tempo trotz einiger langsamer Passagen.
⬤ Nachdenklich stimmend und gefühlsbetont, insbesondere bei der Darstellung von Liebe und Verlust in der Familie.
⬤ Einige Leser finden das Tempo zu langsam, besonders am Anfang.
⬤ Einige finden, dass es an traditionellen Horrorelementen mangelt und nicht so gruselig ist wie erwartet.
⬤ Einige detaillierte Erzählungen werden als Füllmaterial angesehen, was zu einem Gefühl der Vorhersehbarkeit führt.
⬤ Der Aufbau wird als übertrieben und nicht wirkungsvoll genug kritisiert.
(basierend auf 1771 Leserbewertungen)
Pet Sematary
Jetzt ein großer Kinofilm! Stephen Kings New-York-Times-Bestseller Nr. 1 ist ein "wilder, kraftvoller, verstörender" (The Washington Post Book World) Klassiker über das Böse, das weit über das Grab hinaus existiert - einer von Kings kultigsten und beängstigendsten Romanen.
Als Dr. Louis Creed einen neuen Job annimmt und mit seiner Familie in das idyllische Landstädtchen Ludlow, Maine, umzieht, scheint dieser Neuanfang zu schön, um wahr zu sein. Doch trotz der Beschaulichkeit von Ludlow gibt es hier einen Unterton der Gefahr.
Zum einen fahren die Lastwagen auf der Straße vor dem schönen alten Haus der Creeds ein wenig zu schnell vorbei, wie der behelfsmäßige Friedhof im nahe gelegenen Wald beweist, auf dem Generationen von Kindern ihre geliebten Haustiere begraben haben. Und dann sind da noch die Warnungen an Louis, die sowohl real als auch aus den Tiefen seiner Albträume stammen, dass er sich nicht über die Grenzen dieses kleinen Friedhofs hinauswagen soll, wo ein anderer Friedhof mit verführerischen Versprechungen und gottlosen Versuchungen lockt.
Eine blutige Wahrheit ist dort verborgen - eine, die schrecklicher ist als der Tod selbst, und schrecklich mächtiger. Wie Louis selbst feststellen muss, ist es manchmal besser, tot zu sein...