Bewertung:

In Pet Sematary von Stephen King werden die Themen Tod, Trauer und die Folgen des Versuchs, das Schicksal zu ändern, durch die Brille des Grauens betrachtet. Die Geschichte folgt Dr. Louis Creed und seiner Familie, die sich nach einem tragischen Vorfall mit ihrer Hauskatze ihren schlimmsten Ängsten stellen müssen. Kings Schreibstil zeichnet sich durch einen langsamen Aufbau aus, der den Leser in den emotionalen Aufruhr der Figuren eintauchen lässt und schließlich zu einem erschreckenden Höhepunkt führt.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Ängsten im Zusammenhang mit Tod und Verlust und merken an, dass Kings persönliche Erfahrungen die Erzählung bereichern. Die Bildsprache wird als lebendig und eindrucksvoll beschrieben, wodurch es gelingt, eine beängstigende Atmosphäre zu schaffen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die emotionale Tiefe von Louis Creed findet bei den Lesern großen Anklang. Einige erwähnen die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken und zur Reflexion über Trauer anzuregen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Tempo manchmal zu langsam ist, was das Gefühl aufkommen lässt, dass es sich um Füllmaterial handelt, das den Gesamteindruck der Geschichte beeinträchtigt. Während einige Leser ein eher traditionelles Horrorerlebnis erwarteten, fanden sie es weniger gruselig als erwartet, was zu Enttäuschungen führte. Darüber hinaus wurde die Vorhersehbarkeit der Handlung erwähnt, und einige empfanden das Ende als wenig überzeugend.
(basierend auf 1771 Leserbewertungen)
Pet Sematary
Bald ein großer Kinofilm von Paramount Pictures mit John Lithgow, Jason Clarke und Amy Seimetz Stephen Kings New York Times-Bestseller Pet Sematary, ein "wilder, kraftvoller, verstörender" (The Washington Post Book World) Klassiker über das Böse, das weit über das Grab hinaus existiert - einer von Kings bekanntesten und beliebtesten Romanen.
Als Dr. Louis Creed einen neuen Job annimmt und mit seiner Familie in das idyllische Landstädtchen Ludlow, Maine, umzieht, scheint dieser Neuanfang zu schön, um wahr zu sein.
Trotz der Beschaulichkeit von Ludlow gibt es hier einen Unterton der Gefahr. Zum einen fahren die Lastwagen auf der Straße vor dem schönen alten Haus der Creeds ein wenig zu schnell vorbei, wie der behelfsmäßige Friedhof im nahe gelegenen Wald beweist, auf dem Generationen von Kindern ihre geliebten Haustiere begraben haben. Und dann sind da noch die Warnungen an Louis, die sowohl real als auch aus den Tiefen seiner Albträume stammen, dass er sich nicht über die Grenzen dieses kleinen Friedhofs hinauswagen soll, wo ein anderer Friedhof mit verführerischen Versprechungen und gottlosen Versuchungen lockt.
Eine blutige Wahrheit ist dort verborgen - eine, die schrecklicher ist als der Tod selbst, und schrecklich mächtiger. Wie Louis selbst feststellen muss, ist es manchmal besser, tot zu sein...