Bewertung:

Das Buch präsentiert eine starke Sammlung von Helen Levitts Straßenfotografien und zeigt ihre einzigartige Fähigkeit, das urbane Leben mit Sinn für Humor und tiefem Verständnis einzufangen. Während viele die Qualität und Vielfalt der Fotos loben, äußern einige Rezensenten ihre Enttäuschung über Produktionsprobleme oder das Fehlen bestimmter Lieblingswerke. Insgesamt wird das Buch als ein bedeutender Beitrag zur Straßenfotografie gewürdigt.
Vorteile:⬤ Hervorragende Sammlung von Straßenfotografien von Helen Levitt
⬤ Hochwertiger Druck auf schwerem Papier
⬤ Fängt die Essenz des städtischen Lebens und der Emotionen ein
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive und Humor in alltäglichen Szenen
⬤ Wurde für die Vielfalt und Tiefe der Fotografien gelobt
⬤ Wird von mehreren Sammlern als wertvolle Investition betrachtet.
⬤ Einige Fotos fehlen, auf die die Leser gehofft hatten
⬤ Einige Rezensenten hatten Probleme mit beschädigten Exemplaren
⬤ Die Erwähnung von Walker Evans ist irreführend, da sein Beitrag minimal ist
⬤ Das Buch enthält keine Informationen über den Kontext der Fotos
⬤ Einige kritisierten die Qualität des Drucks in bestimmten Ausgaben.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wenn jemals jemand zur Fotografin geboren wurde, dann Helen Levitt. Das Betrachten dieser Bilder löst jenes kribbelnde Gefühl aus, das man bei Fotografien von Künstlern wie Lartigue, Kertesz und Cartier-Bresson hat: das Gefühl, dass die Kamera weniger ein fachmännisch bedientes Werkzeug ist als die nahtlose Erweiterung eines Geistes und Körpers, der übernatürlich aufmerksam auf die Welt ist.
-Die New York Times.
Levitts Fotografien, wie auch ihre Stadt, erheben sich zwar gelegentlich zur Schönheit, sind dafür aber meist zu schnell. Stattdessen haben sie die Qualität eines eingefrorenen Gesprächs an einer Straßenecke: Sie ging hinaus, sah etwas Wunderbares, kam nach Hause, um davon zu erzählen, und sagte dann frustriert: "Du hättest dabei sein müssen", und beim Betrachten des Bildes wird einem klar, dass man es war.
-Adam Gopnik, The New Yorker.
Helen Levitt, die visuelle Preisträgerin von New York City, veröffentlichte 2001 ihr Magnum Opus Crosstown unter großem Beifall. Das Buch war sofort ausverkauft und wurde nie nachgedruckt, was es zu einem Klassiker der Straßenfotografie für Kenner machte. In der Folgezeit verfasste Levitt zwei kleinere Bände, Here and There und Slide Show, ihre erste Monografie, in der sie ausschließlich ihre wenig bekannten Farbaufnahmen vorstellte, die ihr weltweit Anerkennung einbrachten. Zuletzt wurde sie 2008 mit dem internationalen SPECTRUM-Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen ausgezeichnet, eine Ehre, die zuvor schon Koryphäen wie Robert Adams und Sophie Calle zuteil wurde. Ihr letztes Buch: Helen Levitt, wurde in Verbindung mit einer retrospektiven Ausstellung im Sprengel Museum Hannover veröffentlicht, die ihre ikonischsten Werke mit noch nie gezeigten Farbbildern kombinierte. Helen Levitts selbstbetitelte Zusammenstellung, die sieben Jahrzehnte Straßenleben in New York City mit ihrer bahnbrechenden Arbeit in Mexiko City verbindet, zeigt die Meisterwerke einer unvergleichlichen Karriere.