Bewertung:

Hell and Gone, das zweite Buch der Charlie-Hardie-Trilogie von Duane Swierczynski, folgt dem Protagonisten, der in einem surrealen und brutalen unterirdischen Gefängnis gefangen ist, das von einer schattenhaften Organisation namens „The Industry“ kontrolliert wird. Der Roman zeichnet sich durch eine Mischung aus hochkomplexen Erzählungen und unerwarteten Wendungen aus und lässt die Leser über die Qualität des Buches im Vergleich zu seinem Vorgänger Fun and Games geteilter Meinung sein.
Vorteile:Das Buch wird als gut geschrieben, mit einer rasanten Erzählung und fesselnden Wendungen beschrieben. Der klaustrophobische Schauplatz und die einzigartigen Handlungsideen, einschließlich der Einflüsse des Stanford-Gefängnis-Experiments, werden von mehreren Lesern geschätzt. Fans der Serie sind von Charlie Hardies Charakter und der lebendigen, fesselnden Prosa angetan. Einige Leser äußern sich begeistert über die Serie als Ganzes und freuen sich auf den nächsten Teil.
Nachteile:Viele Leser fanden den Roman im Vergleich zu Fun and Games enttäuschend. Kritisiert werden u. a. die mangelnde Entwicklung der Charaktere, die inkohärenten Handlungselemente und der Wechsel zu einer düsteren, eher horrorähnlichen Erzählung, die sich von dem früheren Buch abkoppelt. Einige fanden es langweilig und hatten das Gefühl, dass es den Spaß und die Energie des ersten Buches vermissen ließ, was zu Frustration über die Richtung der Geschichte führte.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Der zweite von drei hochspannenden Thrillern, die nacheinander von der Kult-Krimisensation Duane Swierczynski erscheinen.
Nach einer epischen Schießerei, bei der eine milliardenschwere Verschwörung aufgedeckt wurde, wird Ex-Cop Charlie Hardie schnell klar, dass es noch schlimmer kommen kann, wenn man es mit den Accident People zu tun hat. Unter Drogen gesetzt, gefesselt und von seltsamen Agenten unbekannter Herkunft transportiert, erwacht Hardie und findet sich in einem geheimen Gefängnis wieder, in dem die gefährlichsten Kriminellen der Welt gefangen gehalten werden.
Und dann wird es richtig schlimm. Denn dies ist nicht irgendein Gefängnis. Es ist ein kafkaesker Albtraum mit einem brutalen Haken: Hardie ist der Wärter. Und jeder Fluchtversuch löst einen „Todesmechanismus“ aus, der jeden hier unten tötet - einschließlich einer Gruppe unschuldiger Wärter. Angesichts dieses unlösbaren Paradoxons und in dem Wissen, dass seine Frau und sein Sohn als Nächste auf der Abschussliste der Unfallopfer stehen könnten, hat Hardie nur eine Wahl: Er muss sich in das Herz dieses Höllenlochs kämpfen und einen Deal mit dem Teufel selbst eingehen.