Bewertung:

Das Buch „Revolver“ von Duane Swierczynski erhielt gemischte Kritiken. Gelobt wurden die komplexe Erzählung und die Entwicklung der Charaktere über mehrere Zeitebenen hinweg, kritisiert wurden jedoch die düsteren Themen und das langsamere Tempo im Vergleich zu den früheren Werken des Autors.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit hervorragender Charakterentwicklung
⬤ verwickelte und gut gezeichnete Geschichte
⬤ fesselnde, generationenübergreifende Erzählung
⬤ aufschlussreiche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Kriminalität
⬤ starke Dialoge und professionelle Erzählweise
⬤ flüssige Integration historischer Elemente.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo im Vergleich zu Swierczynskis früheren Werken langsamer
⬤ ein düsterer und deprimierender Ton, der vielleicht nicht jeden anspricht
⬤ bestimmte Charaktere sind unsympathisch
⬤ eine gewisse Vorhersehbarkeit in der Entwicklung der Handlung.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Drei Generationen werden auseinandergerissen - durch Kugeln, die vor fünfzig Jahren abgefeuert wurden.
Philadelphia, 1965: Zwei Straßenpolizisten - ein Schwarzer und ein Weißer - werden in einer Eckkneipe erschossen. Einer der gefallenen Polizisten, Stan Walczak, hinterlässt einen 12-jährigen Jungen, Jimmy.
Philadelphia, 1995: Der Detective der Mordkommission, Jim Walczak, erfährt, dass der mutmaßliche Mörder seines Vaters, Terrill Lee Stanton, aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Jim stellt dem Ex-Häftling nach, in der Hoffnung, endlich die Wahrheit zu erfahren.
Philadelphia, 2015: Jims Tochter Audrey, eine Studentin der Forensik, untersucht den Mord an ihrem Großvater für eine Forschungsarbeit erneut. Doch als Audrey tiefer gräbt, wird ihr klar, dass Stanton wahrscheinlich nicht den Abzug betätigt hat - und dass ihr Vater einen schrecklichen Fehler gemacht haben könnte...