Bewertung:

Das Buch „Hester“ von Lori Lico Albanese ist ein reich gewobener historischer Roman, der das Leben von Isobel Gamble, einer schottischen Frau mit Synästhesie, erforscht, wie sie die Herausforderungen im Amerika des 19. Jahrhunderts meistert und ihre Verbindung zu Nathaniel Hawthorne und „The Scarlet Letter“. Die Leser lobten das Buch für seinen schönen Schreibstil, den gut recherchierten Hintergrund und die emotionale Tiefe, obwohl einige Elemente der Geschichte verwirrend fanden und einen romantischen Käsefaktor bemerkten.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen und bildhaften Darstellungen.
⬤ Gut recherchiert, was der Geschichte Glaubwürdigkeit und Tiefe verleiht.
⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung und emotionale Resonanz.
⬤ Einzigartige Darstellung der Synästhesie als Gabe.
⬤ Interessanter historischer Kontext, insbesondere in Bezug auf Salem und die Hexenprozesse.
⬤ Einige Leser fanden die romantischen Elemente zu kitschig oder klischeehaft.
⬤ Verwirrende Charakternamen und Zeitlinien, insbesondere durch die Verwendung des gleichen Namens „Isobel“ für verschiedene Charaktere.
⬤ Gelegentliche Kapitel wurden als fade oder langsam empfunden.
⬤ Erwartungen aufgrund von Vorkenntnissen über „Der scharlachrote Buchstabe“ könnten zu gemischten Gefühlen führen.
(basierend auf 397 Leserbewertungen)
Von Goodreads zum meist erwarteten Buch für den Herbst ernannt - Washington Post - New York Post - BuzzFeed - PopSugar - Business Insider - Ein Oktober Indie Next List Pick - Ein Oktober LibraryReads Pick
Eine ergreifend schöne - und erdachte - Ursprungsgeschichte zu Der scharlachrote Buchstabe. -- People
WER IST DIE ECHTE HESTER PRYNNE?
Isobel Gamble ist eine junge Näherin, die Generationen von Geheimnissen mit sich herumträgt, als sie Anfang des 19. Jahrhunderts mit ihrem Mann Edward aus Schottland in See sticht. Der Apotheker, der dem Opium verfallen ist, hat einen Haufen Schulden, die ihn dazu zwingen, Glasgow zu verlassen und in der Neuen Welt neu anzufangen. Doch nur wenige Tage nach ihrer Ankunft in Salem geht Edward plötzlich als Arzt auf ein auslaufendes Schiff - und lässt Isobel mittellos und allein in einem fremden Land zurück, gezwungen, sich mit allen Mitteln durchzuschlagen.
Als sie dem jungen Nathaniel Hawthorne begegnet, fühlen sich die beiden sofort zueinander hingezogen: Er ist ein Mann, der von seinen Vorfahren verfolgt wird, die unschuldige Frauen an den Galgen schickten, während sie eine ungewöhnlich begabte Handarbeiterin ist, die von ihren eigenen seltsamen Talenten geplagt wird. Während die Wochen vergehen und Edwards sichere Rückkehr immer unwahrscheinlicher wird, kommen sich Nathaniel und Isobel immer näher. Gemeinsam sind sie eine Muse und ein dunkler Geschichtenerzähler.
Der Verzauberer und der Verzauberte. Aber wer ist was?
In dieser sinnlichen und hypnotisierenden Geschichte setzt sich eine junge Immigrantin mit der komplizierten Vergangenheit unseres Landes auseinander und erfährt, dass Amerikas Vorstellungen von Freiheit und Ungebundenheit oft nicht halten, was sie versprechen. Verwoben mit Isobels und Nathaniels Geschichte ist eine lebendige Befragung darüber, wer in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein echter Amerikaner sein darf, eine Darstellung der frühen Tage der Underground Railroad in Neuengland und atmosphärische Einschübe, die die lange Geschichte ungewöhnlicher Frauen, die der Hexerei beschuldigt werden, einfangen. Laurie Lico Albaneses Hester ist eine akribisch recherchierte und zugleich eindrucksvolle Geschichte über Kunst, Ehrgeiz und Sehnsucht, die die Wurzeln der weiblichen Schaffenskraft und die Männer, die versuchen, sie zu unterdrücken, untersucht.