Bewertung:

Das Buch bietet eine abgerundete Perspektive auf die historischen Konflikte zwischen amerikanischen Siedlern und amerikanischen Ureinwohnern und stellt die Komplexität und Brutalität dar, mit der beide Seiten konfrontiert waren. Es bietet Einblicke in die imperialistischen Beweggründe der Amerikaner und die daraus resultierenden Kämpfe und Gräueltaten, was zu einem tieferen Verständnis dieser bedeutenden Periode der amerikanischen Geschichte führt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ bietet einen ausgewogenen Blick auf beide Seiten
⬤ erweitert das Wissen über die Geschichte der USA
⬤ enthält wenig bekannte Geschichten
⬤ intelligente und bewegende Darstellung
⬤ informativ und interessant
⬤ leicht zu lesen
⬤ von Lesern empfohlen.
Es fehlen Karten der Bundesstaaten und Stammesgebiete, die nach Ansicht einiger Leser das Verständnis des Materials verbessern könnten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Today Is a Good Day to Fight: The Indian Wars and the Conquest of the West
Blut, Gedärme, Staub und Hass: die wahre Geschichte des amerikanischen Westens.
Today is a Good Day to Fight umfasst den Zeitraum von der ersten Durchdringung der Region durch Siedler und Schürfer in den 1840er Jahren bis zum Ende der Indianerkriege in den 1890er Jahren. Es erklärt die Geschichte des weiß-indianischen Konflikts aus militärischer Sicht und zeigt, wie die Vereinigten Staaten ihre Armee einsetzten, um schreckliche Eroberungskriege gegen die amerikanischen Ureinwohner zu führen, um ihnen das Land wegzunehmen und die wachsende Nation zu bereichern, und wie die Indianer nie wirklich eine Chance hatten, ihre Heimat zu verteidigen.
Er beleuchtet die zerrütteten und erbitterten Beziehungen zwischen den Stämmen, die sich nicht rechtzeitig zusammenschließen konnten und wollten, um den gemeinsamen Feind abzuwehren, und schildert die ganze Bitterkeit des Konflikts zwischen Weißen und Indianern und wie beide Seiten im Laufe des Konflikts zu immer schmutzigeren Kriegshandlungen und Gemetzeln griffen. Der schmutzige, hinterhältige und rauflustige Konflikt schürte durch die von beiden Seiten begangenen Gräueltaten Bitterkeit und Ressentiments, die bis heute in Amerika bestehen.