Bewertung:

Das Buch „Hilda und Pearl“ von Alice Mattison erhielt gemischte Kritiken. Viele Leser lobten die komplexe Entwicklung der Charaktere und die Erforschung von Themen wie Freundschaft, Verrat und Widerstandskraft vor dem Hintergrund des McCarthy-Regimes. Einige fanden jedoch das Tempo zu langsam und waren der Meinung, dass die Geschichte ihr Potenzial nicht ausschöpft, was zu Unzufriedenheit führte, vor allem bei den Mitgliedern von Buchklubs.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnde Erzählung, Erkundung komplexer Themen wie Freundschaft und Verrat, starke emotionale Tiefe, zwei Erzählperspektiven, geeignet für Buchdiskussionen.
Nachteile:Einige fanden den Anfang langsam und richtungslos, einige äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass die Erzählung nicht den Erwartungen entsprach, die Kritik richtete sich auf das Tempo und den Inhalt, wobei einige meinten, das Buch wirke unvollständig oder schlecht bearbeitet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hilda and Pearl
Für Frances, ein Einzelkind, das im Brooklyn der McCarthy-Ära lebt, scheinen ihre Mutter Hilda und ihre Tante Pearl schon immer Freundinnen gewesen zu sein.
Frances stellt die Liebe zwischen den beiden Frauen nicht in Frage, bis der Job ihres Vaters als Lehrer durch den Antikommunismus bedroht wird, gerade als Frances beginnt, etwas über die Vergangenheit ihrer Familie zu erfahren. Warum spricht Hilda von ihrer "ersten Schwangerschaft", als ob Frances nicht ihr einziges Kind wäre? Wessen Babyschuhe sind in Hildas Kommodenschublade versteckt? Warum gibt es Spannungen, wenn Pearl und ihr Mann zu Besuch kommen?
Die Geschichte eines jungen Mädchens in den fünfziger Jahren und des Erwachsenwerdens der Älteren in den unruhigen dreißiger Jahren ist ein Buch, das tief berührt und in schöner, klarer Sprache die Komplexität von Freundschaft und Verlust aufzeigt.