Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von miteinander verbundenen Geschichten, die sich um Figuren drehen, die in New Haven, Connecticut, leben, und deren Beziehungen und Kämpfe im Mittelpunkt stehen. Es wurde für seinen fesselnden Erzählstil und seine universellen Themen hoch gelobt, auch wenn einige Geschichten mehr Anklang finden als andere.
Vorteile:Die Sammlung wird als die beste unter vielen Kurzgeschichtensammlungen beschrieben, mit einer Erzählung, die sich wie ein Roman anfühlt. Der Schreibstil wird dafür gelobt, dass er auch bei traurigen Themen zum Glücklichsein anregt, und die Charaktere werden mit nachvollziehbaren Macken dargestellt. Die Verflechtung der Geschichten ist gut gelungen und führt zu einem zufriedenstellenden Schluss.
Nachteile:Einige Geschichten in der Sammlung sind vielleicht nicht so stark wie andere, und die Darstellung von Rassenspannungen wird als etwas zu offenkundig empfunden. Die Darstellung einer zentralen Figur als charmant, aber letztlich gestört, mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Men Giving Money, Women Yelling: Intersecting Stories
Männer, die Geld geben, Frauen, die schreien ist Alice Mattisons neueste Sammlung, in der die Leben der Figuren in Geschichten erzählt werden, die sich überschneiden oder einander widerspiegeln.
Im Mittelpunkt der Geschichten steht Denny Ring, ein junger Mann, den niemand so recht kennt. Weitere Figuren sind John Corey, ein Bauunternehmer, der alte Häuser in New Haven, Connecticut, renoviert, sein jüngerer Bruder Eugene, der ehrenamtlich in einer Suppenküche arbeitet, und sein älterer Bruder Cameron, ein Anwalt, der sich auf unausstehliche Gesetze spezialisiert hat.
Johns Assistent Tom ist in seine ehemalige Englischlehrerin Ida Feldman verliebt, und Charlotte LoPresti, eine Sozialarbeiterin, die die Corey-Brüder und ihren betagten Vater interviewt, ist mit Pam Shepherd befreundet, einer Sozialarbeiterin, die für das Haus für psychiatrische Patienten zuständig ist, das John und Tom renovieren.