Bewertung:

Nichts ist vergessen in Brooklyn“ ist ein Roman, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet und sich auf Constance ‚Con‘ Teppers Erfahrungen in Brooklyn konzentriert, während sie persönliche Beziehungen und familiäre Hinterlassenschaften bewältigt. Während die Erzählung eine faszinierende Erkundung von Erinnerung, Freundschaft und komplexer Familiendynamik bietet, leidet sie auch unter einem Übermaß an Nebenhandlungen und Tempoproblemen, die bei manchen Lesern das Gefühl aufkommen lassen, den Bezug zu den Figuren zu verlieren.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnd und unterhaltsam beschrieben, mit einer starken Charakterentwicklung und einer fesselnden Handlung, die tiefgreifende Themen wie Freundschaft, Erinnerung und familiäre Beziehungen erforscht. Viele Leserinnen und Leser schätzten den Schreibstil der Autorin, einige bezeichneten das Buch als wunderschön geschrieben und lesenswert. Die beiden Zeitebenen werden allgemein als überschaubar empfunden, und die Themen sprechen diejenigen an, die sich für persönliche und emotionale Erzählungen interessieren.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Buch vergesslich oder es fehlte ihm an emotionalem Engagement, wobei die Kritik sich auf übermäßige Nebenhandlungen bezog, die bestimmte Erzählungen unterentwickelt ließen. Es wurden störende Zeitsprünge erwähnt, die den Fluss der Geschichte unterbrachen, und Frustrationen über das Tempo und den Höhepunkt sowie gelegentliche Ungläubigkeit gegenüber den Handlungen der Figuren. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass die Erzählung ihre Erwartungen nicht vollständig erfüllt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Nothing Is Quite Forgotten in Brooklyn
An einem ruhigen Frühlingstag im Jahr 1989 kommt Constance Tepper aus Philadelphia, um auf die Wohnung ihrer Mutter in Brooklyn und deren orangefarbene Katze aufzupassen. Con's Mutter, Gert, hat die Stadt verlassen, um ihre alte Freundin Marlene Silverman in Rochester zu besuchen. Marlene ist Con schon immer verführerisch und mächtig vorgekommen, und seit Con ein kleines Mädchen war, hat die langjährige Verbindung zwischen Gert und Marlene ihre Neugierde geweckt. Jetzt fragt sie sich erneut, was die beiden zusammenhält.
Con's Woche in Brooklyn nimmt eine überraschende Wendung, als sie aufwacht und feststellt, dass jemand in die Wohnung ihrer Mutter eingedrungen ist und ihre eigene Handtasche verschwunden ist. Gestrandet, ohne Geld, beginnt sie, Familie und Freunde anzurufen. Am Ende dieser Woche wird sie eine Reihe beunruhigender Entdeckungen über ihre Ehe, ihren Job und die Geschichte ihrer Familie machen, und vieles in ihrem Leben wird sich für immer verändern.
Im Herbst 2003, als sie in Brooklyn lebt und als Anwältin arbeitet, hat Con diese seltsame und erschütternde Woche fast vergessen. Doch eine Reihe beunruhigender Erinnerungen und überraschender Entdeckungen - darunter die Spuren einer verschollenen Hochbahnlinie durch Brooklyn - führen zu Trauer, Liebe und weiteren Fragen. Schließlich wird eine Konfrontation zwischen Marlene und Con's Tochter einige der Geheimnisse der Vergangenheit enträtseln.
--New York Post.