Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Hinrichtungen britischer Soldaten während des Ersten Weltkriegs und bietet einen beunruhigenden, aber dennoch faszinierenden Einblick in die Erfahrungen der Soldaten in den Schützengräben. Während einige Leser das Buch für informativ und gut recherchiert hielten, bemängelten andere einen Mangel an Objektivität und eine schlechte Bearbeitung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und verstörende Erzählung
⬤ Gründliche Recherche mit umfangreicher Bibliographie
⬤ bietet einzigartige Einblicke in die Erfahrungen der Soldaten und die harte Realität des Krieges
⬤ gut für Leser, die neu in diesem historischen Thema sind.
⬤ Schlampiges Lektorat und Wiederholungen
⬤ mangelnde Objektivität, mit einigen subjektiven Meinungen
⬤ einige faktische Ungenauigkeiten
⬤ kann langweilig und schlecht geschrieben sein
⬤ hat vielleicht nicht genug Tiefe für einige Leser.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Executed at Dawn: British Firing Squads on the Western Front 1914-1918
Über die 302 britischen und Commonwealth-Soldaten, die während des Ersten Weltkriegs wegen militärischer Vergehen hingerichtet wurden, ist viel geschrieben worden, aber über die Beteiligten - die Mitglieder des Erschießungskommandos, den verantwortlichen Offizier, den Sanitätsoffizier und den Pater - wird meist nur am Rande berichtet.
Was sind ihre Geschichten? Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen untersucht David Johnson die kontroverse Geschichte der Männer, die gezwungen waren, ihre Kameraden zu erschießen. Er geht der Frage nach, wie sie ausgewählt wurden, wie sie vor, während und nach den Hinrichtungen behandelt wurden und warum es so viele Unterschiede in der Art und Weise gab, wie die Hinrichtungen durchgeführt wurden.