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Adding Sense: Context and Interest in a Grammar of Multimodal Meaning
In den letzten Jahren ist mit dem Aufkommen der neuen Medien das Phänomen der „Multimodalität“ (Kommunikation über mehrere Modi gleichzeitig) in den Mittelpunkt unserer täglichen Interaktion gerückt. Dies hat zu einer neuen Art von Lese- und Schreibkompetenz geführt, die als Forschungsgebiet rasch an Bedeutung gewinnt.
Als Begleitbuch zu Making Sense, in dem die Funktionen von Referenz, Handlung und Struktur in der Bedeutung untersucht wurden, erweitert Adding Sense diese Analyse um zwei weitere Funktionen. Es befasst sich mit der Art und Weise, in der „Kontext“ und „Interesse“ den unmittelbaren Bedeutungsobjekten den notwendigen Sinn hinzufügen, und schlägt eine „transpositionale Grammatik“ vor, um die Bewegung zwischen diesen verschiedenen Bedeutungsformen zu erklären.
Adding Sense webt sich seinen Weg durch Philosophie, Semiotik, Sozialtheorie und Ideengeschichte. Die Beispiele reichen von den Bedeutungsuniversen der ersten Völker bis hin zu den neuen Bedeutungsformen, die im Zeitalter der digital vermittelten Kommunikation entstanden sind.