Bewertung:

In den Rezensionen wird „Hiroshima Joe“ als eine fesselnde Erzählung mit reichem historischem Kontext hervorgehoben, die das tragische Leben von Joe Sandingham, einem Gefangenen des Zweiten Weltkriegs, und seine Kämpfe in der Nachkriegszeit beleuchtet. Die Leser loben den fesselnden Schreibstil, die emotionale Tiefe und die gut recherchierten Details der Geschichte Hongkongs. Einige sind jedoch der Meinung, das Buch sei zu lang und enthalte unnötige Beschreibungen, die von der eigentlichen Geschichte ablenken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung
⬤ emotionale und zutiefst fesselnde Geschichte
⬤ ausgezeichneter historischer Kontext und Charakterentwicklung
⬤ Detailreichtum und Authentizität
⬤ fesselnde Themen des Überlebens und der menschlichen Erfahrung.
⬤ Einige Leser fanden es zu langatmig, mit übertriebenen und unnötigen Beschreibungen
⬤ mangelnde Empathie für die Hauptfigur
⬤ gelegentliche Kritik, dass die Geschichte sinnlos erscheint.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Einer der eindringlichsten Romane über die Erfahrung des Krieges, erstmals 1985 veröffentlicht.
Captain Joe Sandingham wurde beim Fall von Hongkong von Hirohitos Soldaten gefangen genommen und in ein japanisches Sklavenlager außerhalb von Hiroshima gebracht, als die Bombe abgeworfen wurde. Heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst und lebt in einem billigen Hotel in Hongkong, wo er um Essen und gelegentlich um ein Barmädchen bettelt.
Die Einheimischen nennen ihn mit einer Mischung aus Mitleid und Verachtung "Hiroshima Joe". Aber Joe - verfolgt von den Geräuschen und Stimmen seiner Vergangenheit, geschwächt durch Krankheit und zerrüttet durch seine Kriegstortur - ist ein Mann, dessen Mitgefühl und Überlebenswille einen klaren Blick und unerwarteten Heroismus definieren.