Bewertung:

Das Buch „Inseln der Stille“ von Martin Booth wird hoch gelobt für seine tiefgründige Erzählung und den eindrucksvollen Schreibstil, in dem Themen wie Liebe, Verlust und die Schrecken des Krieges behandelt werden. Die Rezensenten sind fasziniert von der Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart und der Tiefe der Gefühle des Protagonisten. Einige finden jedoch Teile der Handlung weit hergeholt und bezweifeln die Glaubwürdigkeit der Figuren, was auf gemischte Gefühle gegenüber bestimmten erzählerischen Elementen hindeutet.
Vorteile:Ein fesselnder Plot mit abwechselnden Rückblenden, ein außergewöhnlicher Schreibstil, lebendige Schilderungen des Krieges und eine tiefe Auseinandersetzung mit emotionalen Themen. Viele Rezensenten finden das Buch bewegend und ergreifend und schätzen die Tiefe der Charaktere und die Schönheit der Prosa.
Nachteile:Manche Teile der Handlung wirken weit hergeholt, und manche Leser haben Schwierigkeiten, sich in die Figuren hineinzuversetzen. Das Tempo kann langsam sein, was zu Momenten der Langeweile führt, und einige erwähnen, dass es nicht zu Booths besten Werken gehört.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Islands of Silence
Im Sommer 1914 hat Alec Marquand gerade sein Studium abgeschlossen und wird vom Besitzer eines abgelegenen Landsitzes in den schottischen Highlands angeheuert, um die alten eisenzeitlichen Brochs zu untersuchen, die auf seinem Grundstück liegen.
Dort stößt Alec auf eine kleine Insel, die Eileen Tosdach genannt wird - die Insel der Stille. Gerade als Alec seinen erstaunlichen Fund macht, wird er in den Krieg geschickt, um die Strände von Gallipoli zu stürmen.
Vom Autor des für den Booker nominierten Buches Die Industrie der Seelen ist dies eine fesselnde Reise durch die Hölle eines Mannes auf der Suche nach einem Weg zur Erlösung.