Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser fanden es langsam, zu akademisch und schwer zu fassen. Während einige den Charme und die historischen Details zu schätzen wussten, waren andere von dem mangelnden Erzählfluss und den Ungereimtheiten im Lektorat enttäuscht.
Vorteile:⬤ Charmanter Stil, der an ältere Erzählungen erinnert
⬤ gut recherchierter historischer Inhalt
⬤ einige Leser schätzen den Witz und die Tiefe der historischen Rätsel.
⬤ Langsamer und trockener Schreibstil
⬤ Schwierigkeiten, den Text zu verstehen und sich auf ihn einzulassen
⬤ inkonsistentes Lektorat
⬤ wirkt oft zu technisch und überfrachtet mit historischen Fakten
⬤ viele fanden es langweilig oder verworren.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Historical Mysteries
Jeder hat von dem Fall Elizabeth Canning gehört", schreibt Mr. John Paget, und bis vor kurzem war ich mit ihm einer Meinung.
Aber vor fünf oder sechs Jahren wiederholte sich der Fall Elizabeth Canning auf wundersame Weise, und damals hatten nur wenige meiner Bekannten jemals von diesem mysteriösen Mädchen gehört. Der jüngste Fall, der eine so seltsame Parallele zu jenem von 1753 darstellt, war folgender: In Cheshire lebte eine junge Frau, die täglich als Erzieherin tätig war. Eines Sonntags ging ihre Familie morgens in die Kirche, sie aber machte sich allein auf den Weg, um auf einem einsamen Teich Schlittschuh zu laufen.
Man sah und hörte nie wieder etwas von ihr, bis man in der Abenddämmerung des folgenden Donnerstags ihren Hut vor der Tür des väterlichen Hofes fand. Ihre Freundin entdeckte sie weiter weg in einem erbärmlichen Zustand, schwach, ausgemergelt und mit gebrochenem Schädel.