Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der faszinierenden Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher und beleuchtet die Leichtgläubigkeit und Hybris der an dem Betrug beteiligten Personen. Durch gründliche Recherche und fesselndes Erzählen präsentiert Robert Harris eine chronologisch strukturierte Erzählung, die die komplexen Interaktionen zwischen verschiedenen Akteuren untersucht, die zu einem der berüchtigtsten Betrügereien der Geschichte führten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und fesselnd, und Harris' einnehmender Schreibstil macht es schwer, es aus der Hand zu legen. Die Leserinnen und Leser schätzen die detaillierten Charakterisierungen und die Auseinandersetzung mit den Themen Leichtgläubigkeit und menschliche Natur. Viele fanden die Erzählung sowohl spannend als auch lehrreich, ähnlich wie eine Detektivgeschichte, mit wichtigen Lektionen über Glauben und Täuschung.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich von der Fülle der Informationen überwältigt und fanden es aufgrund der zahlreichen deutschen Ausdrücke und komplexen Namen etwas schwierig, dem Buch zu folgen. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Erzählung manchmal langsam oder langwierig sein könnte, und die Kritiker bezeichneten sie als „langweilig“ oder „schleppend“. Es wurde auch der Wunsch nach aktualisierten Ausgaben geäußert, die auf neuere Entwicklungen im Zusammenhang mit Hitler-Veröffentlichungen eingehen könnten.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
Selling Hitler - The Story of the Hitler Diaries
Es ist Frühling 1983.
Es schien, dass eine der verblüffendsten Entdeckungen des Jahrhunderts gemacht worden war und dass eines der weltweit am meisten gesuchten Dokumente endlich ans Licht gekommen war: die privaten Tagebücher von Adolf Hitler. Was folgte, war der Austausch außerordentlicher Geldsummen für die weltweiten Veröffentlichungsrechte.
Doch das war erst der Anfang.