Bewertung:

Das Buch „Hobomok“ wird in erster Linie als leichte Lektüre betrachtet, die bestimmten akademischen Zwecken dient, aber als zeitloses literarisches Werk weist es erhebliche Mängel auf. Es ist zwar aufschlussreich in Bezug auf die Haltung der weißen Amerikaner gegenüber den Ureinwohnern, aber es wird kritisiert, dass es zu belehrend ist und es an Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:Das Buch ist in einem guten Zustand und wurde gut aufgenommen. Es ist eine leichte Lektüre und für akademische Zwecke geeignet. Es bietet einen Einblick in die historische Haltung der weißen Amerikaner gegenüber den Ureinwohnern und spiegelt eine für die damalige Zeit aufgeklärte Perspektive wider.
Nachteile:Die Beschreibung des Buches ist irreführend und konzentriert sich wenig auf die erwartete zentrale Geschichte. Es wird kritisiert, dass es langweilig, ermüdend und belehrend ist, mit langen Gesprächen über religiöse Überzeugungen. Die Figur des Hobomok ist unterentwickelt, und die Geschichte ist für moderne Leser nicht mehr zeitgemäß.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Hobomok: A Tale of Early Times By an American
Die Veröffentlichung dieses Werks im Jahr 1824 löste sofort einen Skandal aus.
Mary, die Protagonistin des Romans und eine puritanische Siedlerin in der Neuen Welt, verliebt sich in einen amerikanischen Ureinwohner und heiratet ihn. Die Autorin setzte sich in diesem Buch über Gleichberechtigung und soziale Erwartungen direkt mit Fragen der religiösen Unterdrückung, Geschlechterstereotypen und Rassenvorurteilen auseinander.