Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Roman, der im Schottland des frühen 19. Jahrhunderts spielt und in dessen Mittelpunkt Jean Campbell steht, eine gehörlose Frau, die des Kindermordes beschuldigt wird. Rezensionen loben den anregenden Schreibstil der Autorin und die fesselnde Darstellung gesellschaftlicher Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Gehörlosengemeinschaft und Klassenkämpfe. Die Erzählung kombiniert Elemente der Spannung mit einem gut recherchierten Hintergrund, was zu einer fesselnden Lektüre führt. Einige Kritiken weisen jedoch auf Probleme mit dem Tempo und der Kohärenz der Erzählung hin und meinen, dass bestimmte Handlungsstränge unvollständig erscheinen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ reiches historisches Detail
⬤ starke Charakterentwicklung, insbesondere von Jean Campbell
⬤ aufschlussreiche Erkundung von Gehörlosigkeit und sozialen Themen
⬤ fesselnde Spannung
⬤ gut recherchierte Grundlage in der Geschichte
⬤ gelobt für Empathie und Verständnis für menschliche Kämpfe.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam
⬤ einige waren der Meinung, dass es der Erzählung an Kohärenz fehlte und die Handlungsstränge unterbrochen wurden
⬤ kritisierten, dass der Schwerpunkt auf einer sozialen Botschaft auf Kosten des Kriminalitätsaspekts lag
⬤ und bestimmte Erzähltechniken, wie z. B. lange kursiv gedruckte Passagen, wurden als ineffektiv angesehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Hear No Evil
Glasgow 1817: Eine junge gehörlose Frau wird des Kindermordes beschuldigt, aber ist sie verhandlungsfähig? Der mit den Ermittlungen beauftragte Lehrer wird vom Dolmetscher zum Ermittler, denn er will ihren Namen reinwaschen, bevor es zu spät ist.
Basierend auf einer wahren Geschichte.