Bewertung:

Das Buch „Hundert Jahre Exil“ ist eine fesselnde Mischung aus Autobiografie, Familiengeschichte und russischer Geschichtsdarstellung. Die Leser empfanden es als gut geschrieben, aufschlussreich und fesselnd, mit einer starken emotionalen Anziehungskraft und einer lebendigen Erzählweise. Die Reise der Autorin auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie spricht besonders diejenigen an, die sich für die russische Geschichte und die Erfahrungen von Einwanderern interessieren. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass die späteren Abschnitte des Buches dazu neigten, an Schwung zu verlieren und im weiteren Verlauf weniger fesselnd zu werden.
Vorteile:⬤ Gut dokumentierte und faszinierende Familiengeschichte.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Reich an emotionaler Tiefe, die Einblicke in die russische Geschichte und Traditionen bietet.
⬤ Nahtlos verwebt er historische Ereignisse mit persönlichen Erzählungen.
⬤ Wunderschön geschrieben, was für ein angenehmes Leseerlebnis sorgt.
⬤ Inspirierende Themen wie Überleben, Familientreue und Entdeckungen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrung der Einwanderer.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Interesse an dem Buch zum Ende hin nachließ.
⬤ Bestimmte Abschnitte könnten für diejenigen, die nicht persönlich mit der Geschichte der Autorin verbunden sind, weniger fesselnd sein.
⬤ Einige Leser meinten, dass einige Details zu persönlich seien und nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen würden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
One Hundred Years of Exile: A Romanov's Search for Her Father's Russia
Eine lebhaft intensive und persönliche Saga.... Sie hat so starke Emotionen geweckt...“.
--Marina Romanov, Großnichte von Zar Nikolaus II. von Russland.
One Hundred Years of Exile: A Romanov's Search for Her Father's Russia ist die Geschichte einer Frau, die durch 100 Jahre Geschichte reist, um Frieden mit ihrem Vater zu finden. Tania Romanov Amochaev und ihr Vater wurden beide als Kinder aus ihren Heimatländern vertrieben; beide kannten das Leben in Flüchtlingslagern. Ihr gemeinsames Schicksal führt nicht zu gegenseitigem Verständnis.
Die Einwanderung der Familie nach San Francisco läutete eine vielversprechende neue Zukunft ein - doch während Tania einfach nur Amerikanerin sein wollte, konnte ihr Vater nicht darauf vertrauen, dass dies sein letztes Asyl war. Seine Ängste und sein Widerstand gegen die Assimilierung lassen in Tania einen tiefen Groll gegen ihn und ihr russisches Erbe zurück. Jahrzehnte später legt sein unerwarteter Tod Tanias offene Wunden und eine Vielzahl unbeantworteter Fragen über ihren Vater und seine Geschichte frei.
Ein zufälliges Treffen mit dem letzten überlebenden Mitglied der russischen Königsfamilie, gefolgt von einem verblüffenden Irrtum, der sie auf wundersame Weise mit unbekannten Verwandten in Verbindung bringt, katapultiert Tania auf die Suche nach Antworten im Heimatland ihres Vaters.
Tanias Geschichte ist untrennbar mit der Russlands verbunden: Kosaken, die vor der Revolution geflohen sind, eine Familie, die Stalin überlebt hat, und eine Familie aus dem königlichen Exil, die in einer Begegnung zwischen einer Prinzessin und einem Bauern gipfelt.
Hundert Jahre Exil ist eine bewegende Geschichte darüber, wie die Rückbesinnung auf die Vergangenheit nicht nur Vergebung und Erlösung bringen kann, sondern auch etwas viel Mächtigeres.
„Romanov hat ihre fesselnde Geschichte genau an der Schnittstelle von Geschichte und Memoiren angesiedelt. Es ist eine wunderbare Lektüre.“.
--Tamim Ansary, Autor von Destiny Disrupted: A History of the World Through Islamic Eyes