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Huon of Bordeaux
Die Abenteuer des Huon von Bordeaux sind seit ihrem ersten Erscheinen im dreizehnten Jahrhundert als französisches Chanson de geste ein Dauerbrenner. Innerhalb weniger Jahrzehnte gab es Ableger und ein Prequel. Die Geschichte wurde vom sechzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert nachgedruckt, popularisiert und übersetzt. Jahrhundert nachgedruckt, popularisiert und übersetzt. Sie wurde zu einem festen Bestandteil der Kinderliteratur und diente als Grundlage für Theater- und Opernstücke. Im zwanzigsten Jahrhundert wurde sie zur Inspiration für Fantasy-Autoren.
Huons Abenteuer beginnen, als er an den Hof von Karl dem Großen gerufen wird, wo er angegriffen, verraten und in den Osten verbannt wird. Dort muss er unmögliche Taten vollbringen, bevor er zurückkehren und seinen Titel als Herzog von Bordeaux zurückfordern kann. Huon ist zwar höflich, aber ein törichter junger Ritter, und Karl der Große selbst wird als alter Narr dargestellt. Doch zum Glück für Huon kommen ihm geheimnisvolle Mächte, magische Gegenstände und wohlwollende Wesen zu Hilfe, um ihn vor den bösen Mächten zu schützen und ihn vor seinen schlimmsten Fehlern und seiner Hybris zu bewahren. Von grausamen und bösen Sarazenen und ihren klugen und schönen Töchtern bedrängt, schafft Huon das Unmögliche und erreicht sein Ideal, sowohl als Mann als auch als Ritter.
Die Versübersetzung von Jones und Kibler singt mit Anmut, Humor und Esprit. Sowohl für den Unterricht als auch für den reinen Literaturgenuss wird diese erste moderne englische Übersetzung von Huon von Bordeaux eine wichtige Ergänzung zum Korpus der mittelalterlichen französischen epischen Literatur sein.