Bewertung:

Das Buch wird als eine Anthologie von Horrorgeschichten beschrieben, die sich mit extremen und anstößigen Inhalten befassen und oft Pornografie mit grafischer Gewalt mischen. Es gibt zwar ein paar herausragende Geschichten, aber die meisten werden wegen ihrer schlechten Qualität und mangelnden Kohärenz kritisiert. Die Leser sollten vorsichtig sein, denn nur Hardcore-Horror-Fans werden sie zu schätzen wissen.
Vorteile:Einige wenige Geschichten werden für ihre Qualität gelobt und heben sich positiv ab, darunter Beiträge von Paolo Di Orazio und Simon Clark. Die Atmosphäre und die erotischen Elemente in einigen Geschichten werden gelobt, insbesondere von Laura Blackwell und Regina Mitchell. Einige Geschichten weisen trotz ihrer Schwächen einen interessanten Inhalt auf.
Nachteile:Die meisten Geschichten werden als schlecht geschrieben und unzusammenhängend empfunden, es fehle sich eine zusammenhängende Erzählung. Das Lektorat wird als mangelhaft kritisiert, da Elemente wie ein Index fehlen. Viele Erzählungen enthalten übertriebene und unsympathische Themen wie Blasphemie, Inzest und extremes Blutvergießen, was ein allgemeines Publikum abschrecken könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Die erste italienischsprachige Ausgabe der Horror-Kurzgeschichten-Anthologie „The Big Book of Blasphemy“, herausgegeben vom Splatterpunk Award-Gewinner für sein Lebenswerk David G. Barnett und Regina Garza Mitchell, erscheint 2019 in englischer Sprache beim US-Verlag Necro Publications.
Die Anthologie enthält 30 Kurzgeschichten zum Thema Blasphemie von den weltbesten Vertretern des Extrem-Horror-Genres, darunter: Edward Lee, Charlee Jacob, Brian Keene, Lucy Taylor, Wrath James White, Gabino Iglesias, Ryan Harding, Monica J. O'Rourke, Kristopher Triana, John Urbancik, Ray Garton, Joshua Chaplinski, Jeremy Wagner, Stephen Kozeniewski, die italienischen Autoren Alessandro Manzetti (alias Caleb Battiago) und Paolo Di Orazio und viele mehr.
Standardausgabe, Reihe Necros, Übersetzung von Daniela Capriotti, Rezension von Miriam Mastrovito, Coverillustration von Vincent Chong.