Bewertung:

In „In all seiner Herrlichkeit“ entwirft John Howard Reid eine fesselnde Erzählung, die im alten Ägypten spielt und sich auf die Figur des Jerobeam konzentriert, der sich in einer feindlichen Umgebung zurechtfindet. Die detaillierten Beschreibungen des Buches versetzen den Leser in die Zeit der Pharaonen und vermischen historische und biblische Elemente mit Intrigen und Spannung. Auch wenn das Tempo gleichmäßig ist und die Geschichte fesselnd ist, finden einige Leser, dass die Details inkonsistent sein können, was zu Momenten der Verwirrung führt. Der Dialog wechselt manchmal unbeholfen zwischen antiker und moderner Sprache, was vom historischen Kontext ablenken kann.
Vorteile:⬤ Lebendige und detaillierte Beschreibungen der altägyptischen Kultur und der biblischen Traditionen.
⬤ Fesselnde Erzählung mit einem gleichmäßigen Tempo, das zum Weiterlesen anregt.
⬤ Spannende Wendungen in der Handlung und gut entwickelte Charaktere.
⬤ Leichte Lektüre für ein breites Altersspektrum.
⬤ Uneinheitliche Details, die zu Verwirrung oder zum Verlust des Eintauchens führen können.
⬤ Gelegentlicher unbeholfener Dialogwechsel zwischen antiker und moderner Sprache.
⬤ Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass die Geschichte eher eine Aneinanderreihung von Szenen als eine zusammenhängende Handlung ist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
In All His Glory
"In all seiner Herrlichkeit" spielt im alten Ägypten während der Herrschaft des Usurpators Pharao Schischak und füllt die lückenhaften Details der Geschichte meisterhaft aus.
Es erzählt von den stürmischen Beziehungen zwischen dem hebräischen Flüchtling Jerobeam (dem späteren König von Israel), der Tochter des Pharaos und eben jenem Pharao, der später Jerusalem überfiel und alle Schätze des salomonischen Tempels raubte. Der Bericht des Autors über diese abenteuerliche Allianz - über Intrigen, Mord und Verdächtigungen, Intrigen und Gegenintrigen am Hof des Pharaos, Tempelzeremonien, Aufstände streikender Arbeiter in Theben, Grabraub und Bestattung - hat nicht nur den Klang der Wahrheit, sondern vermittelt auch ein faszinierendes und fesselndes Bild einer Gesellschaft, die sich bemerkenswert von der unseren unterscheidet und ihr doch auffallend ähnlich ist.