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Into the Valley of Death: The Light Cavalry at Balaclava
Into the Valley of Death erzählt die aufregende Geschichte des Angriffs der Leichten Brigade in den Worten der Männer, die während des heldenhaftesten und doch vergeblichen Gefechts der Neuzeit kämpften.
Der Autor hat nicht nur die Ereignisse, die zum 25. Oktober 1854 führten, klar und deutlich geschildert, sondern auch ein lebendiges Bild des Angriffs selbst gezeichnet, indem er sich auf wichtige Beweise stützte. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen, und das Blutbad, das darauf folgte, ist für jedermann deutlich zu erkennen, so dass der romantische Mythos von "Tod oder Ruhm", der von den Viktorianern gepflegt wurde, widerlegt wird.
Dieses Werk erzählt die blutige Geschichte eines verzweifelten Angriffs von 673 Männern gegen eine scheinbar unüberwindliche Übermacht. Es offenbart das Trauma der Soldaten, die mit ansehen mussten, wie um sie herum Männer und Pferde in Stücke gerissen wurden, während sie sich bemühten, durch Wände aus fliegendem Eisen und Blei zu reiten, und nicht wussten, ob die nächste Sekunde ihre letzte sein würde.
Inmitten dieses Schreckens und der Verwüstung nimmt sich der Autor jedoch die Zeit, einen Überblick über die Schlacht selbst zu geben und einige der beteiligten Befehlshaber zu Wort kommen zu lassen, wobei er nicht nur auf ihre Taten eingeht, sondern auch darauf, wie eine schreckliche Katastrophe so leicht in den größten Einzelsieg seiner Zeit hätte verwandelt werden können.
Konnte ein solch scheinbar wahnwitziger Angriff gelingen? Trafen genügend Männer an den Geschützen ein, um sie erfolgreich zu erobern? Gab es Truppen und enge Unterstützung, die den Verlauf der Ereignisse drastisch hätten verändern können? Hätte eine einfache Hinhaltetaktik dazu geführt, dass diese Ressourcen voll ausgeschöpft worden wären? All diese Fragen werden beantwortet.
Dieses Werk beleuchtet die Ereignisse von vor über 150 Jahren und ermöglicht es dem Leser durch die Worte der Überlebenden, die Verantwortung für den Angriff und den daraus resultierenden Verlust der Leichten Brigade zuzuweisen.