Bewertung:

N. Scott Momadays Sammlung von Gedichten, Geschichten und Kunstwerken wird von den Lesern mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Viele loben die Schönheit und Tiefe seiner Texte, während andere Teile davon weniger ansprechend finden. Sein Werk weckt ein breites Spektrum an Emotionen und ist tief mit der Kultur der amerikanischen Ureinwohner verbunden.
Vorteile:⬤ Schöne und bewegende Poesie, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Reich an Themen wie Liebe, Verlust und das Erbe der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Inspirierende und heilige Qualität in den Texten.
⬤ Die beigefügten Kunstwerke tragen zum Gesamterlebnis bei.
⬤ Tiefe Auseinandersetzung mit Natur und Spiritualität.
⬤ Einige Gedichte können sich langweilig oder langatmig anfühlen, so dass die Leser das Interesse verlieren.
⬤ Einige Leser haben mehr bemerkenswerte Stücke erwartet.
⬤ Bei potenziellen Lesern kann es zu Verwirrung über die Reihenfolge kommen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
In the Presence of the Sun: Stories and Poems, 1961-1991
“ In der Gegenwart der Sonne werden 30 Jahre ausgewählter Werke von (N. Scott) Momaday, dem bekannten Romanautor der amerikanischen Ureinwohner des Südwestens, vorgestellt. Seine ungeschminkte Poesie, die Fabeln und Rituale der Kiowa-Nation wiedergibt, vermittelt das tiefe Gefühl für den Ort der mündlichen Tradition der amerikanischen Ureinwohner. Hier gibt es Traumlieder über Tiere (Bären, Bisons, Schildkröten) und das Leben fernab der städtischen Entfremdung, eine imaginäre Nacherzählung, die auf Billy the Kid basiert, Prosagedichte über Plains Shields (und eine faszinierende Diskussion über ihren Hintergrund) und neue Gedichte, die Primärfarben ('Formen der Erde') verwenden, um instinktive Kontinuitäten einer präkolumbianischen Vision auszudrücken."-- Library Journal.
„Die starke, sparsame Schönheit von In the Presence of the Sun ist ein überzeugender Beweis dafür, dass Scott Momaday einer der vielseitigsten und profiliertesten Künstler des heutigen Amerika ist“ - Peter Matthiessen.
„... die Bilder, die Stimmen, die Menschen sind schemenhaft, schwer fassbar, brennend vor Erfindungsgabe, wie Flammen vor einem dunklen Himmel. Denn hinter ihnen steht immer der Künstler-Autor selbst... ein Mann mit einer heiligen Investitur. Starke Medizin, starke Kunst."-- The New York Times Book Review.