Bewertung:

Das Buch „Falling into Grace“ von John Newton wird wegen seiner einfühlsamen und tiefgründigen Erforschung von Gnade, Leiden und geistlichem Wachstum hoch geschätzt. Viele Leser schätzen seine Authentizität und die Art und Weise, wie es wichtige theologische Konzepte auf zugängliche Weise anspricht. Trotz einiger uneinheitlicher Kapitel und veralteter psychologischer Ideen, die von einigen Rezensenten bemängelt wurden, ist die Gesamtwirkung des Buches positiv und macht es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die ein tieferes Verständnis der christlichen Spiritualität suchen.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende und seelennährende Inhalte, die Gnade und Liebe betonen.
⬤ Fesselnde und authentische Erzählungen des Autors.
⬤ Spricht große geistliche Themen mit Anmut und Klarheit an.
⬤ Ermutigt zu einem anderen, mitfühlenderen Verständnis des Christentums.
⬤ Geeignet für Gruppendiskussionen und zum Nachdenken anregende Buchstudien.
⬤ Kombiniert uralte Weisheit mit zeitgenössischen Herausforderungen.
⬤ Einige Kapitel sind von uneinheitlicher Qualität, wobei das erste und das letzte Kapitel deutlich schwächer sind.
⬤ Enthält psychologische Ideen, die als veraltet empfunden werden können und einige Argumente untergraben.
⬤ Die Leser benötigen möglicherweise zusätzliche Diskussionen, um komplexe Konzepte vollständig zu verstehen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Falling Into Grace: Exploring Our Inner Life with God
Jesus war sich darüber im Klaren, dass wir unser Leben verlieren müssen, bevor wir es finden.
Dieses Buch gibt einen hoffnungsvollen und realistischen Blick darauf, was der Verlust unseres Lebens bedeutet, und zeigt, dass „Wachstum“ im christlichen Leben nicht unser Aufstieg zu Gott ist, sondern der Prozess, durch den unsere Augen für die Schönheit geöffnet werden, die Gott uns bereits gegeben hat. Es ist ein Buch über das Hinabsteigen in Gott und in unsere eigenen inneren Tiefen, über die tiefen Gewässer des christlichen Glaubens.
„Fahrt hinaus in die Tiefe und werft eure Netze aus, um sie zu fangen.“ (Lukas 5,4) Wir leben in einer Welt, die Produktivität und Erfolg schätzt, und wir bilden uns ein, dass Gott von uns erwartet, dass wir auch geistlich produktiv und erfolgreich sind. Es spielt keine Rolle, wie viel wir über Gnade reden, unser Gespräch ist oft eng auf das ausgerichtet, was wir für Gott tun müssen - so sehr, dass wir oft das Werk blockieren, das Gott in uns tun möchte.
In diesem Buch wird Gottes Wirken nicht als ein Prozess dargestellt, durch den wir geistlich stark werden, sondern vielmehr als der Prozess, durch den wir unsere Schwäche als den Ort annehmen, an dem wir Gottes vollkommene Stärke am besten erfahren (2. Korinther 12,9).