Bewertung:

Die Rezensionen zu Maria Stepanovas Buch spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für ihren Schreibstil und ihre Erzählweise wider, mit besonderer Wertschätzung für die Erforschung der Familiengeschichte und der Erinnerung. Kritisiert werden jedoch Übersetzungsprobleme, die Struktur und vermeintliche inhaltliche Schwächen, die auf Ungereimtheiten in der Darstellung und Tiefe hindeuten.
Vorteile:⬤ Zum Nachdenken anregender Text
⬤ außergewöhnliche Erforschung der Familiengeschichte
⬤ poetische Prosa
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ emotionale und spirituelle Resonanz
⬤ starke Themen der Erinnerung und Identität.
⬤ Fragwürdige Übersetzung mit fehlenden Absätzen
⬤ grammatikalische und strukturelle Fehler
⬤ unzusammenhängende Erzählung
⬤ Teile, die als langweilig oder unnötig empfunden wurden
⬤ ineffektive Kritik an anderen Autoren
⬤ einige Leser fanden es schwer zu folgen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
In Memory of Memory
Nach dem Tod ihrer Tante muss Maria Stepanova eine Wohnung voller verblasster Fotos, Postkarten, Tagebücher und haufenweise Souvenirs durchforsten: ein verwelktes Archiv eines Jahrhunderts des Lebens in Russland.
Sorgfältig wieder zusammengesetzt, erzählen diese Scherben die Geschichte, wie es einer scheinbar gewöhnlichen jüdischen Familie gelang, das zwanzigste Jahrhundert zu überleben.