Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch zeigen einen starken Kontrast zwischen den Erfahrungen der Leser. Einige loben die Autorin Kathy Acker für ihren brillanten und kraftvollen Sprachgebrauch, während andere ihren Schreibstil unlesbar und konstruiert finden. Ackers Stil wird von Fans als schön und intensiv beschrieben, während Kritiker ihn als veraltet und ohne kohärenten Sinn kritisieren.
Vorteile:⬤ Brillanter Schreibstil
⬤ kraftvolle und destillierte Sprache
⬤ ergreifend schön
⬤ empfohlen für Fans literarischer Fiktion
⬤ gilt als eines der besten Werke der Autorin.
⬤ Von einigen als unlesbar angesehen
⬤ als konstruiert und beleidigend empfunden
⬤ ohne kohärente Erzählung
⬤ kritisiert für seinen übermäßigen Gebrauch von Nicht-Sequiturs
⬤ nach heutigen Maßstäben als veraltet angesehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
In Memoriam to Identity
In diesem typisch sexy, gewagten und hyperliterarischen Roman verwebt Kathy Acker die Geschichten dreier Figuren, die alle denselben tragischen Makel haben: die Vorliebe für eine verhängnisvolle, obsessive Liebe.
Rimbaud, das delinquente symbolistische Wunderkind, wird immer wieder von seiner Geliebten Verlaine verlassen. Airplane nimmt einen Job als Tänzerin in Fun City, der siebten Stufe der Sexindustrie, an, um ihren Taugenichts-Freund zu unterstützen.
Und Capitol fühlt sich nur lebendig, wenn sie Sex mit ihrem Bruder Quentin hat. In Memoriam to Identity ist zugleich eine aufschlussreiche Ergänzung und eine respektlose Kritik an der Literatur der Dekadenz und Selbstzerstörung.