Bewertung:

David Jones' „The Poetry of Warriors“ ist eine kraftvolle und lyrische Darstellung des Ersten Weltkriegs, die auf seinen Erfahrungen als Soldat beruht. Das Buch verbindet Poesie und Prosa, um die harte Realität des Grabenkriegs zu schildern, und beruft sich gleichzeitig auf die walisische Geschichte und Mythologie. Obwohl der Text reich an literarischen Anspielungen ist, kann er für Leser, die mit diesen Anspielungen nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen, was ihn zu einem polarisierenden und doch bedeutenden Werk der Kriegsliteratur macht.
Vorteile:Die Poesie ist anregend und intim und bietet einen tiefen Einblick in die Erfahrungen der Soldaten während des Ersten Weltkriegs. Viele Rezensenten loben das lyrische Handwerk und die historische Tiefe des Werks und halten es für ein Meisterwerk, das Anerkennung verdient. Es gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für Kriegsliteratur interessieren, wobei einige Vergleiche mit den Werken von Homer und Vergil gezogen werden.
Nachteile:Der dichte und komplexe Charakter von Jones' Werk, das zahlreiche Verweise auf die walisische Geschichte und Mythologie enthält, kann den allgemeinen Leser überwältigen. Obwohl einige die Tiefe des Textes zu schätzen wissen, sind andere der Meinung, dass der Text umfangreiches Hintergrundwissen erfordert, was dem Gesamterlebnis abträglich sein könnte. Einige Rezensenten merkten an, dass es sich um eine zähe Lektüre handelt, und einige hielten es aufgrund der anspruchsvollen Prosa für ein weniger fesselndes Werk.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
In Parenthesis
Eliot'This writing has to do with some things I saw, felt, and was part of ': Mit stiller Bescheidenheit beginnt David Jones ein Werk, das zu den stärksten fantasievollen Bemühungen gehört, sich mit dem Gemetzel des Ersten Weltkriegs auseinanderzusetzen.