Bewertung:

Sherwood Smiths „Inda“ ist ein Fantasy-Roman, der in einer detailreichen Welt spielt und eine gut strukturierte Handlung und komplexe Charaktere aufweist. Obwohl das Buch für seinen Weltenbau und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, finden viele Leser die ersten Kapitel aufgrund der komplizierten Namen und der verschiedenen Sichtweisen überwältigend.
Vorteile:⬤ Exzellenter Aufbau der Welt, der logisch, detailliert und fesselnd ist.
⬤ Starke Charakterentwicklung mit sympathischen und glaubwürdigen Protagonisten.
⬤ Faszinierende Themen wie Moral, sozialer Wandel und militärische Strategie.
⬤ Fesselnde Handlung mit einer Mischung aus Action und emotionaler Tiefe.
⬤ Hohe schriftstellerische Qualität, mit einer rasanten Erzählweise.
⬤ Der Anfang ist aufgrund der vielen Namen und des komplexen Vokabulars schwierig.
⬤ Mehrere Perspektiven können den Leser verwirren, besonders in der ersten Hälfte des Buches.
⬤ Das Tempo kann sich anfangs langsam anfühlen, so dass es manchen schwer fällt, bei der Stange zu bleiben.
⬤ Manche Leser empfinden es als langweilig, weil der Schwerpunkt zu sehr auf den Beziehungen und weniger auf der Handlung liegt.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Gefeierte Inda-Reihe in Sherwood Smiths epischem Sartorias-deles-Fantasy-Universum Militärische Fantasy, verwoben mit höfischer Politik, umfangreichem Weltenbau und vielfältigen Charakteren
Indevan-Dal ist der zweite Sohn des Prinzen und der Prinzessin von Choraed Elgaer und dazu bestimmt, der Schildarm seines älteren Bruders Tanrid zu werden - sein militärischer Champion. Wie alle zweiten Söhne wird er zu Hause von Tanrid, dem Bruder, dessen Ländereien er eines Tages beschützen wird, privat ausgebildet.
Als die Stimme des Königs kommt, um Inda an die Militärakademie zu rufen, könnte er eine Vorahnung verspüren oder sogar Angst haben, dass ein Krieg bevorsteht - doch der junge Inda fühlt nur Aufregung. Aber es gibt Dinge, auf die Tanrid ihn nicht vorbereitet hat, und Inda wird bald erfahren, dass die größten Bedrohungen für seine Sicherheit nicht von fremden Feinden ausgehen, sondern von vermeintlichen Verbündeten im eigenen Land.“.