Bewertung:

Dieser frühe Roman von P.G. Wodehouse stellt Archie Moffam vor, eine Figur, die an den berühmteren Bertie Wooster erinnert. Er zeigt Wodehouses typischen Humor, lässt aber die Tiefe und den Charme seiner späteren Werke vermissen. Obwohl es eine unterhaltsame, unbeschwerte Lektüre mit witzigen Momenten ist, finden manche Leser es im Vergleich zu seinen besten Werken weniger fesselnd. Es spiegelt Wodehouses Entwicklung als Schriftsteller wider und bietet eine Mischung aus Absurdität und reizvollen Eigenheiten.
Vorteile:Wodehouses Humor kommt voll zur Geltung und macht das Buch zu einer schnellen, unterhaltsamen Lektüre. Archie ist liebenswert und das Buch ist erbaulich, es bringt Lachen und Leichtigkeit. Es führt interessante Charaktere ein und hat gute Momente des Witzes. Sowohl für neue als auch für alte Wodehouse-Leser geeignet.
Nachteile:Archie Moffam wird im Vergleich zu Bertie Wooster als eine weniger überzeugende Figur angesehen. Die Handlung ist lose und hat keinen Tiefgang, sie wirkt eher wie eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten. Einige Leser halten das Buch im Vergleich zu Wodehouses späteren Klassikern für oberflächlich und unreif, und es enthält Elemente, die sich unpassend anfühlen könnten, wie z. B. Verweise auf den Ersten Weltkrieg.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Indiscretions of Archie
Dieses Buch erzählt die Geschichte der verarmten, zu Peinlichkeiten neigenden Drohne Archibald „Archie“ Moffam (ausgesprochen „Moom“) und seiner schwierigen Beziehung zu seinem kunstsammelnden, hoteleigenen Millionärsschwiegervater Daniel Brewster.
Archies Versuche, sich bei Brewster einzuschmeicheln, bringen ihn nur weiter in Schwierigkeiten.