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Island of Woods: How Ireland Lost Its Forests and How to Get Them Back
Die Forstwirtschaft in Irland war noch nie so umstritten wie heute. Im letzten Jahrhundert hat sich die Fläche der irischen Wälder verzehnfacht, vor allem durch die Anpflanzung importierter Nadelbaumarten; die Regierung will mehr Bäume pflanzen, um die Industrie zu versorgen und den Klimawandel zu bekämpfen - beides dringende Prioritäten. Doch Landwirte, örtliche Gemeinden, Umweltschützer und EU-Regulierungsbehörden haben sich dagegen gewehrt. Die Zahl der Anpflanzungen ist drastisch zurückgegangen. Bei bis zu einem Drittel der Neuanpflanzungen in Irland handelt es sich um gescheiterte Wälder, die von vornherein nicht hätten angepflanzt werden dürfen. Wie sind wir in diese merkwürdige Situation geraten?
Island of Woods zeichnet die Geschichte der irischen Wälder in den letzten 10.000 Jahren nach. Sie erklärt, warum Irland so viel von seinem Waldbestand verloren hat, bevor in den letzten Jahrzehnten eine Welle von Baumpflanzungen einsetzte. Er untersucht den Zustand der irischen Forstwirtschaft heute und skizziert einen Weg in die Zukunft für unsere Wälder, der wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele in Einklang bringt - eine Vision einer anderen Art von Forstwirtschaft, die die irische Landschaft verändern und eine echte Baumkultur im Lande wiederherstellen könnte.
Diese fesselnde Untersuchung der irischen Wälder setzt historische Ereignisse in Beziehung zu den heutigen Anliegen und Kontroversen und zeigt entscheidende Themen auf, die die irische Landschaft weiterhin prägen.