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Intellectual Virtues and Education: Essays in Applied Virtue Epistemology
Mit ihrem Schwerpunkt auf intellektuellen Tugenden und ihrer Rolle bei der Aneignung und Weitergabe von Wissen und damit verbundenen epistemischen Gütern bietet die Tugend-Epistemologie ein reichhaltiges Instrumentarium für Bildungstheorie und -praxis. Insbesondere Eigenschaften, die unter die Rubrik der verantwortungsbewussten Tugend-Epistemologie fallen, wie Neugier, Offenheit, Aufmerksamkeit, intellektueller Mut und intellektuelle Zähigkeit, können Pädagogen und Schülern dabei helfen, bestimmte wertvolle, aber nebulöse Bildungsziele wie die Liebe zum Lernen, lebenslanges Lernen und kritisches Denken zu definieren und zu erreichen.
Dieser Band widmet sich der Erforschung der Schnittmenge zwischen Tugend-Epistemologie und Bildung. Er versammelt führende Tugend-Epistemologen und Bildungsphilosophen, die sich mit Fragen wie diesen auseinandersetzen: Welche Tugenden sind für die Bildung am wichtigsten? Wie genau sollten diese Tugenden verstanden werden? Wie hängt das Ziel der intellektuellen Persönlichkeitsentwicklung mit anderen Bildungszielen zusammen, z.
B. mit kritischem Denken und Wissenserwerb? Welches sind die besten Methoden, um dieses Ziel zu erreichen? Kann das Wachstum intellektueller Tugenden gemessen werden? Die Kapitel sind ein Paradebeispiel für angewandte Erkenntnistheorie und versprechen, einen bahnbrechenden Beitrag zu einem Forschungsbereich zu leisten, der innerhalb der Erkenntnistheorie und darüber hinaus rasch an Aufmerksamkeit gewinnt.