Bewertung:

Edward Hirschs Gedichtband befasst sich mit Themen wie dem Verfall der Umwelt und der menschlichen Verbindung zu Kunst und Literatur und wird für seine Tiefe und Zugänglichkeit gelobt. Er ist sowohl eine ergreifende Reflexion über zeitgenössische Themen als auch eine tiefgründige literarische Reise.
Vorteile:Anschauliche Erkundung wichtiger Themen (Umweltverfall, Literatur, Kunst), zugängliche und doch tiefgründige Poesie, gute Einführung für Neulinge in Hirschs Werk, der für seine Meisterschaft in zeitgenössischer Poesie gelobt wird.
Nachteile:Die Gedichte lassen sich möglicherweise nur langsam aufnehmen und behalten, so dass ein längeres Nachdenken erforderlich ist, um sie vollständig zu erfassen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Earthly Measures: Poems
„Es sind Gedichte von ungeheurem Staunen und Strenge. Zu sagen, dass sie religiöse Gedichte sind, bedeutet nur, ihre Größe und Großzügigkeit und ihre herzzerreißende Sehnsucht anzuerkennen.“
--Patricia Hampl, The New York Times Book Review.
„Mit Earthly Measures durchbricht Edward Hirsch den Ring des Feuers und fängt seine Muse ein. Die Stimme ist nun auf unheimliche Weise seine eigene; unheimlich, weil wir glauben, sie schon einmal gehört zu haben, und doch sind die Akzente unirdisch und völlig frisch. Wie sein Gedicht über Art Pepper hört auch diese Stimme die Akkorde von Stevens und Celan, weiß aber, dass 'solo spielen' bedeutet, allein weiterzugehen, zu improvisieren.“.
--Harold Bloom.
„Edward Hirsch ist einer der besten Dichter, die wir haben. Er hat uns wunderbare Gaben zu bieten: eine starke, berührende Erzählstimme; einen wachen, aufmerksamen Blick; die moralische Energie, die seine Art zu schreiben und seine Themenwahl prägt; den Wunsch, seine Leser zu erreichen, sie in die Welt zu bringen, die er beobachtet und erschafft.“.
--Robert Coles.
„Ich kann mich an keinen Zeitgenossen erinnern, dessen Gedichte eine so ungeheuchelte Dringlichkeit des Gefühls haben. Gleichzeitig haben Hirschs Gedichte einen bedachten Reichtum in sich, und es lohnt sich sehr, sie wieder zu lesen.“.
--Richard Wilbur.