Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben es als großartige Einführung in die japanischen Modesubkulturen, andere kritisieren seine Tiefe und den Rückgriff auf frühere Quellen.
Vorteile:Das Buch wird als gute Geschenkidee und als aufschlussreicher Überblick für diejenigen geschätzt, die sich für japanische Straßenmode interessieren. Es wird als interessant, vollständig und nützlich als allgemeines Nachschlagewerk angesehen. Die zweite Hälfte des Buches liefert wertvolle Informationen und eignet sich gut für akademische Zwecke.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Buch enttäuschend, da es an Tiefe mangelt und sich auf vage Aussagen verlässt, ohne gründliche Erklärungen zu bieten. Es wird behauptet, dass in bestimmten Kapiteln irreführende Informationen enthalten sind und dass frühere Forschungsarbeiten zum Thema nicht zitiert werden. Außerdem hatten einige Leser mehr visuelle Inhalte erwartet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Fashioning Japanese Subcultures
Westliche Mode wird in Tokio schon seit Jahrzehnten geschätzt und konsumiert, aber seit Mitte der 1990er Jahre spielen japanische Jugendliche eine entscheidende Rolle bei der Bildung ihrer eigenen, einzigartigen Modegemeinschaften und der Entwicklung kreativer Stile, die einen großen Einfluss auf die Mode weltweit haben.
Geografisch und stilistisch definierte Subkulturen wie Lolita in Harajuku, Gyaru und Gyaru-o in Shibuya, Age-jo in Shinjuku und Mori Girl in Kouenji spiegeln die Zugehörigkeit und Identität ihrer Mitglieder wider und haben die Grenze zwischen Profis und Amateuren für Models, Fotografen, Merchandiser und Designer oft verwischt.
Basierend auf aufschlussreicher ethnografischer Feldforschung in Tokio ist Fashioning Japanese Subcultures die erste theoretische und analytische Studie über Japans zeitgenössische Jugendsubkulturen und ihre stilistischen Ausdrucksformen. Sie ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten, Wissenschaftler und alle, die sich für Mode, Soziologie und Subkulturen interessieren.